• 30.01.2009, 10:01:00
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Ärzte technisch bei Befundkarte voll integriert - Teil 2

Alle Vorkehrungen für Datenschutz getroffen

Wien (OTS) - Ob niedergelassener Arzt oder Spitalsarzt, Kassenarzt
oder Wahlarzt: Jeder Arzt in Österreich hat vor kurzem kostenlos
seine persönliche Befundkarte bekommen. Damit kann der Arzt die
Befundkartei seines Patienten rasch und einfach verwalten - natürlich
nur, wenn dieser das wünscht. Mit seiner persönlichen Befundkarte
kann der Arzt jedenfalls auf Knopfdruck Befunde in einem
übersichtlichen Format ansehen, hoch- oder runterladen, direkt im
Befundportal seines Patienten ablegen, die Richtigkeit von
Notfalldaten bestätigen und vieles mehr. Kurzum: "Die Befundkarte
gibt dem Arzt mehr Informationen und somit den perfekten Überblick
über die Krankengeschichte seines Patienten", weiß Klaus Propst,
Geschäftsführer von MCW (Medical Computer Ware), jenem Unternehmen,
das die Befundkarte entwickelt hat. "Damit kann der Arzt die Qualität
seiner Behandlung steigern und das kommt natürlich dem Patienten zu
Gute."

Jeder Arzt kennt die Situation: Er hat einen Patienten mit einer
teilweise oder gänzlich unbekannten Vorgeschichte. Vielleicht
erscheint der Patient zum ersten Mal in der Ordination oder im
Spital. Vielleicht ist er alters- oder krankheitsbedingt nicht in der
Lage, über seine Krankengeschichte genau Auskunft zu geben.
Vielleicht kann er sich an seine Medikamente nicht erinnern und hat
seine früheren Befunde verloren oder einfach nur vergessen. "In all
diesen Fällen ist die Befundkarte eine wertvolle Hilfe", betont
Propst. "Und das Beste daran: Für Arzt und Patient ist die
Befundkarte gratis."

Sowohl die Befundkarte des Patienten, als auch die des Arztes sind
durch ein eigenes Passwort geschützt, das natürlich jederzeit
geändert werden kann. Dadurch hat der Patient die Möglichkeit, den
Zugang für den Arzt jederzeit zu sperren oder auch nur zeitlich zu
limitieren. Der doppelte Passwortschutz stellt jedenfalls sicher,
dass das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient
intakt bleibt und niemand von außen die Gesundheitsdaten einsehen
kann. Die Speicherung der Daten in Hochsicherheitszentren, eine
dezentrale Datensicherung, verschlüsselte Codierung im Zuge der
Datenübertragung, eine auf Datensicherheit geprüfte Software sind nur
einige weitere Maßnahmen, die einen optimalen Datenschutz
gewährleisten. MCW-Geschäftsführer Propst: "Wir sind uns bewusst,
dass die Speicherung und Übertragung von Gesundheitsdaten eine große
Verantwortung darstellt. Darum wurde alles, was man nur tun kann,
auch getan, um diese Daten zu schützen."

Propst pocht zudem auf über 20 Jahre Erfahrung, die der
Ordinationssoftware-Hersteller MCW mit rund 2.000 Ärzten als Kunden
bei der Übertragung und Speicherung von Gesundheitsdaten hat: "Schon
jetzt schaffen wir die technischen Voraussetzungen zur Sicherung der
Gesundheitsdaten von hunderttausenden Patienten. Und unser Partner,
der größte Befundprovider Österreichs, sendet über das sogenannte
medicalnet nicht weniger als acht Millionen Befunde pro Jahr." Und
Propst weiter: "Unser System ist einfach tausendfach erprobt und
bewährt - das muss uns erst einmal einer nachmachen. Und im Gegensatz
zur geplanten staatlichen elektronischen Gesundheitsakte ELGA kostet
die Befundkarte dem Steuerzahler keinen einzigen Cent."

(mehr dazu unter www.arzt.befundkarte.at)

Rückfragehinweis:
Mag. Sabine Propst-Völz, MCW Kommunikation, +43 664/212 20 87

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | MCW

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