• 08.01.2009, 10:59:11
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Konkrete Malerei im Künstlerhaus - Bilder und Farbkonzepte von Oskar Putz

Ausstellung vom 16. bis 25. Jänner 2009 im Wiener Künstlerhaus

Wien (OTS) - Oskar Putz ist einer der wenigen österreichischen
Vertreter der konkreten Malerei. Der Bogen seines Schaffens spannt
sich von der klassischen konkreten Malerei - wie sie z. B. von Piet
Mondrian, Max Bill, Josef Albers oder Richard Paul Lohse
repräsentiert wird - bis hin zu neueren Werken, bei denen die
Exaktheit der Konstruktion zugunsten der Wirkung der Farbfelder in
den Hintergrund tritt.

Parallel zu seinem bildnerischen Werk hat Oskar Putz seine
farbgestalterischen Ideen in vielen architektonischen Projekten
verwirklicht. Auch wenn sein Name vor allem in Architektenkreisen
geläufig ist, so kennen doch viele Leute seine Arbeiten im
öffentlichen Raum, wie z. B. die durchscheinende Fassade des
Hollywood Megaplex Kinocenters neben dem Gasometer, die Kix-Bar in
der Wiener Innenstadt, den vieldiskutierten Kubus der Kunsthalle auf
dem Karlsplatz oder zahlreiche Wohnsiedlungen in Wien und
Niederösterreich, deren Farbgebung ebenfalls seine Handschrift trägt.

Die bisher umfangreichste Präsentation der Werke von Oskar Putz
ist nun vom 16. bis 25. Jänner 2009 im Wiener Künstlerhaus im Rahmen
des Kunstprojekts "Serendipity" zu sehen.

Kunstprojekt "Serendipity"

"Serendipity" ist ein langfristig angelegtes Kulturprojekt, dessen
Ziel es ist, österreichischen Künstler/inne/n, die noch relativ
unbekannt sind, Raum und Öffentlichkeit zu geben. Im Gegensatz zu
Projekten ähnlicher Art beschäftigt sich "Serendipity" jedoch nicht
mit jungen Künstler/inne/n, sondern mit solchen, die in Fachkreisen
zwar schon lange anerkannt sind, aber erst wenig Gelegenheit hatten,
sich in großem Rahmen zu präsentieren. Durch eine Ausstellung und
einen Ausstellungskatalog soll es gelingen, diesen Künstler/inne/n
eine Möglichkeit zu bieten, mit ihren Arbeiten mehr als bisher an die
Öffentlichkeit zu treten", so beschreibt die Kunsthistorikerin
Christine Janicek, die diese Ausstellungen als Kuratorin betreut, die
Idee, die diesem Projekt zugrunde liegt. Initiator und Sponsor des
Projekts ist Georg Folian, ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber, der
in der Wirtschaft tätig ist. Seine umfassenden Kontakte sind eine
hervorragende Möglichkeit, das Bewusstsein für Kunst abseits vom
Mainstream verstärkt in Wirtschaftskreisen zu verankern.

Jedes Jahr wird mit einem/r anderen Künstler/in eine Ausstellung
veranstaltet, zu der begleitend ein Kunstband herausgegeben wird. Die
Reihe im Gezeiten Verlag, in dem die Ausstellungskataloge erscheinen,
trägt analog zum Projekt den Namen "Edition Serendipity".

""Serendipity" ist die vom Schicksal gewährte Gunst, durch Zufall
glückliche Entdeckungen zu machen", erklärt Kuratorin Janicek, "eine
Gunst, die jedoch nur jenen zuteil wird, deren Geist und Sinne dafür
offen stehen.

Nähere Informationen über das Projekt Serendipity sowie Bilder des
Künstlers Oskar Putz finden Sie im Internet unter
www.projekt-serendipity.at

Rückfragehinweis:
Astrid Kasparek
the Lounge interactive design GmbH
Hofmühlgasse 17/1, A-1060 Wien
Tel. (0)1 595 3 999
mailto:a.kasparek@thelounge.net

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