• 07.01.2009, 08:58:46
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Wien: Symposium über Kunst und Katholizismus seit 1945

Bei fünftägiger Veranstaltung diskutieren ab 14. Jänner prominente Künstler, Wissenschaftler und Kirchenvertreter

Wien (OTS) - "RITUAL.MACHT.BLASPHEMIE. Kunst und Katholizismus in
Österreich seit 1945" lautet der Titel des Symposiums, das das
Elfriede Jelinek-Forschungszentrum vom 14. bis 18. Jänner 2009 an der
Universität Wien, im Wiener Volkstheater und im Essl Museum
Klosterneuburg veranstaltet.

Es wirken u.a. der Begründer des "Orgien Mysterien Theaters"
Hermann Nitsch, die Schriftsteller Josef Winkler, Marlene
Streeruwitz, Robert Schindel, Julian Schutting, der Essayist Franz
Schuh, der Zeithistoriker Oliver Rathkolb, der Museumsleiter
Karlheinz Essl, der Religionswissenschaftler Adolf Holl und der
frühere Wiener Weihbischof Helmut Krätzl mit.

Ausgehend von Elfriede Jelineks Werken befasst sich das Symposium
mit dem Spannungsverhältnis zwischen Kunst (Literatur, Musik,
Theater, bildende Kunst, Film) und Katholizismus in Österreich seit
1945 und untersucht die Bezüge, Reibungen und Konflikte. Diskutiert
werden politische, Gender-spezifische und interreligiöse Fragen,
künstlerische Verarbeitungsformen und Mechanismen der
Skandalisierung.

Das Programm umfasst Vorträge, Gespräche, Lesungen, ein Konzert
und eine Ausstellung im Essl Museum.

Nähere Informationen sowie das detaillierte Programm:
http://www.ots.at/redirect.php?jelinek

Rückfragehinweis:
Elfriede Jelinek-Forschungszentrum, Universität Wien
Pia Janke
Tel.: 0664-1217525
mailto:jelinek.germanistik@univie.ac.at
http://www.elfriede-jelinek-forschungszentrum.com/

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