Gaza-Streifen: Vilimsky verurteilt blamables Schweigen Österreichs zu israelischer Aggression
Spindelegger soll Rat für Integration und Außenpolitik einberufen - offensichtlicher Vernichtungfeldzug der Israeli gegen die Palestinenser
Wien, 02-01-2009 (fpd) - Das Schweigen der westlichen Staatengemeinschaft zur israelischen Aggression im Gaza-Streifen sei blamabel und disqualifiziere diese einmal mehr als "Wertegemeinschaft". Die EU und die USA seien offensichtlich nur noch Lobbyorganisationen der Israeli und verurteilen den Blutzoll an einer Zivilbevölkerung anders, nämlich gar nicht, wenn er von Israel ausgeht. Diese westliche Heuchelei stinkt zum Himmel. Dies stellte heute FPÖ-Generalsekretär NRAbg. Harald Vilimsky fest. ****
Von Brüssel über das Weiße Haus bis zur UNO schweigen alle betreten und schauen bei der völlig überzogenen Militäraktion Israels einfach weg. Was wir derzeit im nahen Osten erleben, sei nchts weiter als ein geplanter Vernichtungsfeldzug der isralischen Regierung gegen die Palestinenser. Der Blutzoll unter Zivilisten sei bereits enorm und drohe mit der Bodenoffensive Israels erst so richtig in die Höhe zu schnellen. Geradezu peinlich und zum genieren sei das Verhalten von Österreichs Bundeskanzler Faymann. Dieser spiele sich ja sonst so gerne als Moralapostel auf und erhebe sein Wort. Kreisky habe in der Nahost-Frage großes Format gehabt und viel Mut bewiesen, Faymann habe vielleicht den einen oder anderen einflussreichen Verwandten, aber weder Format noch Mut. Österreich verliere mit Personen wie Faymann an der Spitze der Regierung sehr viel an internationaler Reputation.
Faktum sei, dass eine Tötungswelle von Zivilisten im Gaza-Streifen ihren Beginn genommen habe, die sich zu einem massenweisen Abschlachten entwickeln könne. Hier gilt es, im Interesse der Zivilisten, Frauen und Kinder seine Stimme zu erheben und der völlig überzogenen Aktion Israels, die nur mehr als wahlkampfbedingte Aggression gewertet werden könne, raschest Einhalt zu gebieten, bevor diese erst richtig mit dem Einsatz einer israelischen Bodenoffensive losgehe.
Vilimsky forderte Außenminister Spindelegger dazu auf, endlich den außenpolitischen Rat einzuberufen. Wie lange will er damit noch zuwarten, fragt Vilimsky. Ziel muß die Verabschiedung einer offiziellen Protestnote gegen das völlig überzogene Vorgehen der Israeli sein, so Vilimsky, selbst Mitglied dieses als "Rat für Integrations- und Außenpolitik (RIA)" im Außenressort angesiedelten Gremiums. Von Faymann, der das Nahost-Erbe Österreichs von Altkanzler Kreisky völlig verspiele und Spindelegger wird nicht viel zu erwarten sein, aber es muss klargestellt werden, dass es in Österreich auch andere Stimmen als die der Angepasstheit und des Wegschauens gibt, so Vilimsky. (Schluß)
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