Schwager, Canori, Warmuth: Paukenschlag im Villacher Gemeinderat

Wien (OTS) - Mit einem Paukenschlag konnte die FPÖ bei ihrer
heutigen Pressekonferenz in Villach aufwarten. Der freiheitliche
Landesparteiobmann Franz Schwager konnte mit Hartwig Warmuth, Dr.
Wolfgang Lausegger, Iris Andronik, Josef Spitzer und Ing. Siegfried
Andronik fünf Villacher Gemeinderäte präsentieren, die mit sofortiger
Wirkung aus dem BZÖ-Gemeinderatsklub ausscheiden und einen eigenen
FPÖ-Gemeinderatsklub in Villach gründen.

Franz Schwager zeigte sich erfreut: "Das ist ein weiterer Meilenstein
zur Wiedererstarkung der FPÖ in Kärnten im Hinblick auf die Landtags-
und Gemeinderatswahlen am 1. März 2009."
Der nunmehr freiheitliche Gemeinderat Hartwig Warmuth wird auch die
freiheitliche Gemeinderatsliste in Villach anführen: "Wir haben
erkannt, dass das BZÖ keine freiheitlichen Züge mehr hat, zumal wir
immer einen freiheitlichen Weg gehen wollten, dieser aber mit dem BZÖ
nicht mehr möglich ist. Daher haben wir uns mit diesem Schritt
entschlossen, in die freiheitliche Heimat zurückzukehren, denn nur
mit der FPÖ wird man in Zukunft freiheitliche Politik in Kärnten und
auch in Villach umsetzen können."

Der ebenfalls bei der Pressekonferenz anwesende FPÖ-Landeshauptmann-
und Spitzenkandidat Mario Canori zeigte sich ebenfalls hoch erfreut
über diese Entwicklung. "Dieser begrüßenswerte Schritt der Villacher
Gemeinderäte ist durchaus als Kahlschlag beim BZÖ zu bezeichnen und
zeigt auch, dass meine Entscheidung, in die freiheitliche Heimat
zurückzukehren, nur der Anfang war, das gemeinsame freiheitliche Dach
in Kärnten wieder dicht zu machen", so Canori.

Für Canori ist klar, dass am Beginn nur kleine Schritte stehen
werden. Er ist aber davon überzeugt, dass das freiheitliche Potential
in Kärnten von fast 50% der Menschen voll auszuschöpfen sein wird.
"Das Ziel für Villach sind vier Mandate bzw. ein Stadtsenatssitz", so
Hartwig Warmuth. Der freiheitliche Bezirksparteiobmann von Villach,
Dr. Heiner Zechmann, wird Villacher Wahlkreisspitzenkandidat für die
Landtagswahl und entsprechend prominent auf der Kärntner
Landtagswahlliste vertreten sein.

Rückfragehinweis:
FPÖ

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