BZÖ-Stark zu Koalition: Außer Spesen nichts gewesen

Salzburg (OTS) - "Wir werden diese Regierung ertragen müssen", so
kommentierte der frisch gewählte Landesobmann des BZÖ-Salzburg,
Robert Stark, das erneute zustande kommen der Großen Koalition.

"Pröll und Faymann tun plötzlich so, als wären sie in den letzten
Jahren gar nicht da gewesen. Dass jetzt alles besser wird, glauben
doch nicht einmal mehr die beiden Herren selbst. Die neue alte Große
Koalition mit den gleichen handelnden Personen bedeutet für
Österreich weitere fünf Jahre Stillstand. Dabei hätte Österreich eine
Erneuerung, innovative Ideen und Reformen dringend nötig, um auf die
Herausforderungen in schwierigen Zeiten reagieren zu können", ergänzt
Stark.

Für Salzburg bringe diese Große Koalition der Verlierer die
schlechtesten Voraussetzungen, um Forderungen des Landes mit
Nachdruck einfordern zu können. "Wie in den letzten Jahren werden
Parteitaktik und die Rücksichtnahme auf die Verantwortungsträger aus
den eigenen Reihen in Wien im Vordergrund stehen. Dabei wäre es
gerade jetzt notwendig Unterstützung für Salzburger Projekte vehement
einzufordern. Vielmehr geht es den beiden Mittelparteien nur darum,
ihre Posten und Pfründe mit einer neuerlichen Aufteilung abzusichern.
Das ist nicht der Stil, den sich die Bevölkerung verdient hat", so
der Salzburger BZÖ-Chef.

Diese Neuauflage stelle auch keinen Neuanfang dar. "Die handelnden
Personen bleiben die gleichen. Mut und Weitblick sehen anders aus.
Nur mit dem BZÖ in der Regierung wären Reformen im Sinne der
Bevölkerung umsetzbar gewesen. Das wollen wir im Frühjahr in Salzburg
beweisen", so Stark abschließend.

Rückfragehinweis:
BZÖ-Salzburg

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