Wien (OTS) - Laut Studie wurden von 2000 bis 2007 66 Millionen
Babys von Geburt an vor Lymphatic Filariasis geschützt. Bei einer
Risikogruppe von 123 Millionen Menschen konnte die Ansteckung
verhindert und bei 9,5 Mio. Infizierten konnte der
Krankheitsfortschritt gestoppt werden.
Ziel von Global Alliance to Eliminate Lymphatic Filariasis (GAELF)
ist es, LF (Lymphatic Filariasis, Elephantiasis oder
Elefantenkrankheit) bis zum Jahr 2020 auszurotten. Aus heutiger Sicht
ein realistischer Zeitraum. GlaxoSmithKline hat jedenfalls zugesagt,
das Projekt so lange zu unterstützen, bis dieses Ziel erreicht ist.
Bisher hat GSK 750 Mio. Tabletten und rund 2 Mio. $ pro Jahr
gespendet für Aktivitäten der Allianzpartner, wie Training,
Unterricht, Kommunikation und Evaluierung.
Seit Start des WHO-Projektes zur Ausrottung der
"Elefantenkrankheit" im Jahr 1998 wurden mehr als 570 Mio. Menschen
mit Tabletten von GlaxoSmithKline behandelt. Positiver Nebeneffekt:
die Behandlung wirkt auch gegen Hautkrankheiten und Darmwürmer.
Das öffentlich-private Partnerschaftsprogramm zur Ausrottung von
Elephantiasis ist ein Paradebeispiel dafür, wie gravierende
Gesundheitsprobleme gemeinsam gelöst werden können. Die
Meilenstein-Studie, die am 8. Oktober im Journal PloS (Public Library
of Science) on Neglected Tropical Diseases, veröffentlicht wurde,
bezeichnet GAELF als das erfolgreichste Programm in der Geschichte
der öffentlichen Gesundheit, "the best buy in public health".
Über Lymphatic Filariasis
Lymphatic Filariasis ist eine parasitäre Erkrankung, die durch
Moskitostiche übertragen wird. Der Moskito sticht eine infizierte
Person und infiziert dadurch sich selbst. Mikroskopische Würmer
gelangen ins Blut des Moskitos und entwickeln sich zu infektiösen
Larven, die wiederum durch einen Moskitostich an das nächste Opfer
weitergegeben werden. Von LF betroffen ist in etwa ein Fünftel der
Weltbevölkerung (1,3 Mrd. Menschen) und rund 120 Millionen sind
bereits infiziert, wobei bei vielen die Krankheit erst nach Jahren
ausbricht.
Die Auswirkungen sind chronische Schwellungen der Lymphe, bei
Männern auch der Genitalien. Lymphatic Filariasis ist nicht
lebensbedrohlich, ruft jedoch körperliche Symptome hervor, die das
Leben maßgeblich beeinträchtigen. So wird beispielsweise die
Widerstandsfähigkeit bei Hautinfektionen, Fieberattacken und
Entzündungen stark herabgesetzt. Die Behinderung in Kombination mit
Fieberattacken führt zu einem Leben in Armut, denn Arbeiten ist nicht
möglich. Heiraten - ein in Entwicklungsländern gängiges Mittel zur
Absicherung - ist aufgrund der Stigmatisierung auch keine Option.
Fotos: http://www.gsk.com/community/filariasis/photographs.htm
GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden
forschungsintensiven Pharma- und Gesundheitsunternehmen - engagiert
sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen, indem sie
ihnen ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben ermöglicht.
Rückfragehinweis:
Dipl.-Kffr. Martha Bousek
GlaxoSmithKline Pharma GmbH
Tel.: + 43 1 97075-501
mailto:martha.bousek@gsk.com
www.glaxosmithkline.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | GSK