• 18.11.2008, 17:53:36
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  • OTS0319 OTW0319

Jährliche Erhaltungsmaßnahmen sichern Befahrbarkeit der Donau bei Niederwasser

Wien (OTS) - via donau führt derzeit Erhaltungsarbeiten an der
Schifffahrtsrinne im Bereich Regelsbrunn durch. Bei diesen
routinemäßigen Arbeiten wird Schottermaterial lediglich umgelagert
und verbleibt zur Gänze im Donaustrom. Diese jährlich
durchzuführenden Erhaltungsmaßnahmen basieren auf dem gesetzlichen
Auftrag zur Sicherstellung der Befahrbarkeit der Donau auch bei
Niederwasser und stehen in keinem Zusammenhang mit dem Flussbaulichen
Gesamtprojekt östlich von Wien. Diesbezügliche Vorwürfe der
Umweltschutzorganisation VIRUS sind eine Falschdarstellung.

Als Österreichische Wasserstraßengesellschaft ist via donau
gesetzlich verpflichtet, für die Instandhaltung der Schifffahrtsrinne
und damit für die sichere Befahrbarkeit der Donau zu sorgen. In der
Niederwasserperiode zwischen November und März führt via donau daher
notwendige wasserbauliche Maßnahmen durch. Bei diesen Baggerungen
wird Schotter aus der Schifffahrtsrinne auf andere Bereiche der
Donausohle umgelagert. Aktuell sind dies im Bereich Regelsbrunn rund
15.000m3 Schotter, die vom beauftragten Bauunternehmen ordnungsgemäß
verklappt werden. Alle wasserbaulichen Maßnahmen unterliegen der
Bauaufsicht von via donau und gehen konform mit den Auflagen der
Obersten Wasserrechtsbehörde.

Während der aktuellen Niederwasserperiode sind im Bereich zwischen
der Mündung der Schwechat und Bad Deutsch-Altenburg noch zwei weitere
Erhaltungsmaßnahmen vorgesehen. Dabei werden in Summe rund 45.000m3
Schotter umgelagert. Dies entspricht dem absoluten Minimum zur
Aufrechterhaltung der Schifffahrt Diese jährlich wiederkehrenden
Erhaltungsarbeiten führen demnach auch zu keiner zusätzlichen
Eintiefung der Donau, da Material lediglich umgelagert wird und
innerhalb dieses Donauabschnitts verbleibt.

via donau verwehrt sich daher gegen die unsachgemäßen Vorwürfe der
Umweltorganisation VIRUS. Weder die kolportierten Schottermengen noch
die behaupteten Auswirkungen auf den Nationalpark Donau-Auen
entsprechen den Tatsachen. Auch die Verbindung der durchgeführten
Erhaltungsmaßnahmen mit dem Flussbaulichen Gesamtprojekt ist eine
Fehlinformation der Öffentlichkeit.

Die Wasserstraße Donau hat noch viel ungenutztes Potenzial für die
Bewältigung zukünftiger Verkehre im Donaukorridor. Das Ziel von via
donau ist es, dass dieses Potenzial in Zukunft besser genutzt wird
und mehr Güter auf der umweltfreundlichen Wasserstraße transportiert
werden.

Rückfragehinweis:

via donau - Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH
   Mag. Sabine Fischer
   1220 Wien, Donau-City-Straße 1
   Tel: +43 50 4321 1406
   presse@via-donau.org 
   
   www.via-donau.org

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