• 17.11.2008, 11:30:56
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INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH: Appell an neue Regierung

Wien (OTS) - VertreterInnen der Informations- und
Kommunikationstechnologien (IKT) fordern von der neuen Regierung eine
Fortsetzung der Erarbeitung einer IKT-Strategie für Österreich. Die
Grundlage dafür, die ÖSTERREICHISCHE INTERNETDEKLARATION, ist bereits
fertig gestellt.

Im Zuge der Regierungsverhandlungen haben VertreterInnen der
IKT-Branche eine Fortsetzung der Erarbeitung einer IKT-Strategie für
Österreich gefordert. Dabei soll eine neue Regierung auch weiterhin
den Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Politik, Sozialpartner und
Gesellschaft nutzen.
Die letzte Regierung hatte sich in einem Ministerratsbeschluss vom
März 2008 darauf geeinigt, dass die Ergebnisse der INTERNETOFFENSIVE
ÖSTERREICH als Grundlage für eine IKT-Strategie für Österreich
herangezogen werden.

Vereinbarungsgemäß ist die Deklaration fertig gestellt. Durch die
Neuwahlen wird das fertige Papier jedoch nicht wie ursprünglich
geplant im Herbst präsentiert, sondern erst nach Abschluss der
Koalitionsverhandlungen an die neue Regierung übergeben. Damit ist
die Basis für eine längst überfällige IKT-Strategie für Österreich
gelegt.

In einem Appell an die Regierungsverhandler rufen zahlreiche
IKT-VertreterInnen auf, die gewaltige Vorleistung der gesamten
Branche im Rahmen der INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH nicht
unberücksichtigt zu lassen. "In den Regierungsverhandlungen wird der
Grundstein für eine erfolgreiche Arbeit in der kommenden
Legislaturperiode und damit für die Zukunft Österreichs gelegt. Dabei
spielen die IKT eine ganz besondere Rolle. Eine Verankerung der
Ergebnisse der INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH als Grundlage einer
zukünftigen IKT-Strategie für Österreich ist daher unerlässlich",
fordert DI Thomas Hintze, Vorsitzender Geschäftsführung UPC Austria
stellvertretend für die gesamte INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH.

"Gerade wirtschaftlich schwierige Zeiten verlangen eine
Konzentration auf Zukunftsbranchen. Als Motor des wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Fortschritts tragen die IKT annähernd 40
Prozent zur Produktivitätssteigerung innerhalb der EU bei und
rangieren im Beitrag zum BIP in Österreich bereits vor dem
Tourismus", beschreibt Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO Telekom
Austria Group die aktuelle Bedeutung der IKT-Branche. Die mehr als
110.000 Beschäftigten in den 15.000 österreichischen IKT-Unternehmen
erwirtschaften aktuell jährlich rund 30 Mrd.* Euro.

Von März bis Juni dieses Jahres haben rund 400 ExpertInnen,
darunter 45 CEOs und Sektionschefs, aus den unterschiedlichsten
Bereichen sowie den betroffenen Ministerien, an der Entstehung der
ÖSTERREICHISCHEN INTERNETDEKLARATION mitgewirkt. In sieben
Arbeitskreisen sind in über 60 Gesprächs- und Sitzungsrunden etwa
3000 Beraterstunden zusammengekommen.
"Diesen beträchtlichen Aufwand ungenutzt zu lassen, wäre eine
vergebene Chance", so die Einschätzung von Ing. Rudolf Kemler,
Generaldirektor Hewlett-Packard Österreich.

Nationaler Schulterschluss für eine nationale IKT-Strategie

Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer
und Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer startete im März 2008 die
INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH - ein Schulterschluss aller
IKT-Stakeholder aus Unternehmen, Interessensvertretungen,
wissenschaftlichen Einrichtungen und Organisationen. Gemeinsam
erarbeiteten sie Vorschläge für eine landesweite IKT-Strategie, um
Österreich erfolgreich unter den führenden IKT-Nationen zu
positionieren. Nähere Informationen zur INTERNETOFFENSIVE ÖSTERREICH
und den sieben Arbeitskreisen zu finden unter
www.internetoffensive.at.

---------

* Nach OECD-Definition NACE Rev.1.1

Rückfragehinweis:
Ecker & Partner
Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying GmbH
Mag. (FH) Doris Hartl
Tel.: +43 (0)1 59932-46
Email: d.hartl@eup.at

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