• 14.11.2008, 09:52:16
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  • OTS0076 OTW0076

Im November wird das e-card Service-Entgelt für das Jahr 2009 eingehoben

Jahresentgelt in Höhe von 10 Euro gilt unabhängig von der Anzahl der Arztbesuche

Wien (OTS) - Zum Stichtag 15. November wird von den Arbeitgebern
das jährliche e-card Service-Entgelt für das Jahr 2009 eingehoben.
Pro Arbeitnehmer und pro mitversichertem Ehepartner oder
Lebensgefährten werden dabei 10 Euro vom November-Gehalt abgezogen
und an den jeweiligen Krankenversicherungsträger abgeführt.
Arbeitnehmern, welche aus gesetzlichen oder kollektivvertraglichen
Gründen das Novembergehalt bereits zu Monatsbeginn im Voraus
überwiesen erhalten, wurde das e-card Service-Entgelt von dieser
Gehaltszahlung abgezogen. Personen mit mehr als einem
sozialversicherungspflichtigen Dienstverhältnis zahlen zunächst das
Service-Entgelt für jeden Versicherungsanspruch, erhalten jedoch die
zuviel entrichteten Entgelte über einen formlosen Antrag gegen
Vorlage der Zahlungsbelege (Lohn- bzw. Gehaltsverrechnungsbelege) vom
zuständigen Krankenversicherungsträger refundiert.

Das Service-Entgelt wird über die Dienstgeber grundsätzlich von
allen unselbständig Beschäftigten eingehoben, die
Krankenversicherungsschutz nach dem ASVG genießen. Dazu zählen
Dienstnehmer, Lehrlinge, Personen in Ausbildung, freie Dienstnehmer
sowie mitversicherte Ehegatten oder Lebensgefährten. Kein
Service-Entgelt zahlen mitversicherte Kinder und Pensionisten. Für
zum Stichtag Selbstversicherte in der Krankenversicherung, Bezieher
von Kinderbetreuungsgeld oder Bezieher von Kranken- oder Wochengeld
erfolgt die Vorschreibung des Service-Entgelts durch den zuständigen
Krankenversicherungsträger.

Die Einnahmen in Höhe von 34 Millionen Euro (2008) werden zur
Gänze für Leistungen im Bereich der Krankenversicherung verwendet.
Das e-card Service-Entgelt wurde erstmals im November 2005 für das
Jahr 2006 eingehoben und ersetzt die frühere Krankenscheingebühr.

Rückfragehinweis:
Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger
Pressestelle
Tel.: (++43-1) 71132-1120
mailto:presse@hvb.sozvers.at
http://www.sozialversicherung.at

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