Skandalöse-diskriminierende Vorgangsweise der Firma Schnitzelhaus

Wien (OTS) - Bei der Bestellung eines Alaska Seelachsfilets mit
Kartoffelsalat bei der Telefon-Hotline der Firma Schnitzelhaus wurde
darum gebeten, den Salat diesmal in der korrekten Menge zu liefern.
Bei der letzten Bestellung wurde nämlich nur 132 Gramm Kartoffelsalat
geliefert, anstatt der von der Telefon-Hotline angegebenen Menge von
180 Gramm. Laut Filialleiter der Firma Schnitzelhaus im 12. Bezirk,
Wienerbergstr. 24 hat eine Portion 150 Gramm.

Fakt ist, dass die Bestellung nach dem geäußerten Wunsch, nicht
aufgenommen wurde. Anstatt wie nun vom Kunden verlangt, zum Chef der
Hotline weiter zu verbinden, hat der zuständige Herr namens "Günther"
einen "schönen Abend gewünscht", die Bestellannahme verweigert und
einfach aufgelegt.

In wirtschaftlich schlechten Zeiten sollte der Kunde eigentlich
König sein und nicht so schlecht behandelt werden. Roland Erich
Komuczky, Geschäftsführer von Engel auf Pfoten bestellt öfter bei
Schnitzelhaus, da es für einen blinden Menschen sehr schwierig ist,
selbst zu kochen. Da er auch Diabetiker ist, sind genaue
Gewichtsmengen, die in Broteinheiten umgerechnet werden, sehr
wichtig.

Bei den Franchise-Partnern der Firma Schnitzelhaus ist es aber
schon mehrmals passiert, dass die von der Geschäftsführung
vorgeschriebene Menge unterschritten wurde, und nicht nur bei Salaten
sondern auch bei Soßen, wie man von verschiedenen Seiten zu hören
bekommt.

Ein weiterer Nepp ist der Zustelldienst an sich, denn die
Mindest-Bestellsumme beträgt 10,- Euro, was gerade bei einem
Single-Haushalt oft nicht erreicht werden kann, dennoch müssen dann
aber die 10,- Euro bezahlt werden, auch wenn nur ein Produkt bestellt
wird, dessen Wert unter 10,- Euro beträgt. Zusätzlich muss eine
Zustellgebühr in der Höhe von 3,90 Euro bezahlt werden. Eine
Kombination von Mindest-Bestellsumme und Zustellgebühr gibt es bei
anderen Zustellern nicht.

Rückfragehinweis:
Roland Erich Komuczky
Geschäftsführer von Engel auf Pfoten
Tel. 0699/ 100 924 29

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