• 05.11.2008, 09:19:50
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Landbauer: "Ausbilder statt Ausländer"

Linkslinke Träumereien von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung verpassen Österreichs Jugend einen Faustschlag in die Magengrube

Wien (OTS) - "Österreichs Parade-Globalisierer versuchen wieder
einmal mit Alt-68er Modellen vom eigenen Versagen abzulenken", ist
der traurige Kommentar von RFJ-Generalsekretär Udo Landbauer auf das
von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung präsentierte
gemeinsame Zuwanderungskonzept. "Aus der Sicht eines Jugendlichen
kann man sich angesichts der Aussagen von Kapsch & Co nur auf den
Kopf greifen!" Das einzig erfreuliche sei die gnadenlose
Wählervertreibung arroganter und weltfremder ÖVP-Bündler.

Alle sogenannten "Fachleute" prognostizieren für die kommenden
Jahre ein starkes Ansteigen der Arbeitslosenzahlen, einhergehend mit
einer Abschwächung der Wirtschaftsleistung. "Was sollen dann in den
nächsten 30 Jahren 1.200.000 zusätzliche Arbeitskräfte bewirken,
außer den Druck am heimischen Arbeitsmarkt enorm zu steigern und eine
adäquate Zahl Jugendlicher um ihren Job bangen zu lassen?", so
Landbauer.

"Die Wirtschaft hat es seit Jahren verabsäumt, Fachkräfte
auszubilden, weil aus Profitgier niemand bereit ist, die Kosten dafür
zu tragen. Nun wollen diese abgehobenen Herrschaften billige
Fachkräfte importieren, die Kosten von deren Integration darf aber
die Allgemeinheit tragen." so Landbauer. Die Freiheitliche Jugend
erteilt diesen Plänen eine klare Absage.

Besonders pikant ist laut Landbauer die Feststellung Kapschs,
Österreich sei ein Einwanderungsland: "Wie kommt der Herr dazu, das
festzustellen? Ein Einwanderungsland ist dann gegeben, wenn der Staat
dies zuläßt, noch aber ist das Gott sei Dank nirgends
festgeschrieben, und es gibt auch überhaupt keine objektiven Fakten,
die einen solchen Status bedingen. Denn nur weil in den letzten
Jahren nichts gegen die Überfremdung getan wurde, heißt das noch
lange nicht, daß das in Ordnung ist oder so sein muß".

"Für Wirtschaftskammer und IV ist der Mensch zum austauschbaren
Produktionsmittel verkommen. Die Freiheitliche Jugend wird aber
weiterhin dafür eintreten, daß die Wirtschaft dem Menschen dient und
nicht umgekehrt. Ausbildung statt Ausländer. Österreich zuerst"
bekräftigt Landbauer abschließend.

Rückfragehinweis:
RFJ Bundesgeschäftsstelle
Tel.: 01 40 80 748, info@rfj.at

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