• 04.11.2008, 10:36:39
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Bandbreite für Breitband in Salzburg

Informationstag zum Innovationsprogramm AT:net des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie

Wien (OTS) - Das BMVIT (Bundesministerium für Verkehr,Innovation
und Technologie) initiiert eine Informationstour unter dem Motto
"Bandbreite für Breitband" durch Österreich. "Ziel dieser
Veranstaltungsreihe ist, Chancen, die innovative Breitbanddienste im
Wirtschafts- und Gesellschaftsalltag bringen, Klein- und
Mittelbetrieben, Vereinen und Institutionen abseits der
Landeshauptstädte erlebbar zu machen. KMUs sind das wirtschaftliche
Rückgrat Österreichs. Die verstärkte Nutzung von Breitband und eine
AT:net Förderung in der Höhe von bis zu 200.000 Euro verschaffen
ihnen einen entscheidenden Wettbewerbs- und Standortvorteil am
globalen Markt", betont Ing. Mag. Alfred Ruzicka,
Programmverantwortlicher des BMVIT. Der Informationstag zum
Innovationsprogramm AT:net findet am 11.November 2008 im Renaissance
Salzburg Hotel Congress Center statt. Ein weiterer Info-Day ist am
17.12.2008 in Wien geplant. Anmeldungen und Informationen unter:
http://www.ffg.at/atnet

Breitband-Informationen aus erster Hand in Salzburg

"Das 2007 eingeführte Programm "austrian electronic network",
kurz AT:net ist mehrfach von der Politik als Erfolgsbeispiel
vorgestellt worden und hat großes Interesse hervorgerufen.
Erfolgreiche Förderprojekte aus der ersten Ausschreibung wie z.B. der
virtuelle Fachberater von Preiser Records werden in Salzburg
präsentiert und sollen regionalen Unternehmen aufzeigen, wie sie von
einer Förderung von AT:net profitieren können", führt Ruzicka näher
aus. Die Wirtschaftskammer, die Österreichische
Forschungsgesellschaft FFG sowie in Salzburg angesiedelte IT
Unternehmen werden vertreten sein und mit Praxisbeispielen, Vorträgen
und Informationsständen für Vertreter von KMUs und Gemeinden für
einen guten Informations-Mix sorgen. Informationstag am 11.11.2008 um
12:15 Uhr im Renaissance Salzburg Hotel Congress Center,
Fanny-von-Lehner-Strasse 7, 5020 Salzburg.

Klassik Label Preiser Records erleichtert Internetmusiksuche mittels
virtuellem Fachberater

"Unser Label zeigt, wie ein Nischen-Anbieter mit Hilfe eines
FFG-geförderten Projekts im Internet durchdringt, obwohl ca. 7
Millionen Musiktitel online sind und täglich etwa weitere 10.000
dazukommen. Der in Zusammenarbeit mit Fiedrich Howanietz entwickelte
"virtuelle Fachberater" in Form einer mehrsprachigen, emotionalen
Suchfunktion kann zwar den Menschen nicht ersetzen, der
Internet-Benutzer kann jedoch damit gute, ihm bisher unbekannte Musik
finden und das, ohne Titel, Komponist oder Interpret des Musikstücks
kennen zu müssen", freut sich Christoph Ferch über den Projekterfolg
von Preiser Records. Die Musiksuche wird derzeit in den vier
wichtigsten Tonträgermärkten der Welt, USA, Japan, Vereinigtes
Königreich und Deutschland in den Sprachen Englisch, Japanisch und
Deutsch eingeführt. http://www.preiserrecords.at

"Mit einer verstärkten Nutzung von Breitband kann Österreich seine
Infrastruktur zukünftig noch besser ausschöpfen, weiter ausbauen und
sich damit Wettbewerbsvorteile für den heimischen

Wirtschaftsstandort in einem globalen Markt sichern. Gemessen an
einschlägigen volkswirtschaftlichen Indikatoren sehen wir, dass
Österreich in der ersten Stufe der Breitbandinitiative

bereits erfolgreiche Schritte hin zur Informationsgesellschaft setzen
konnte.", erläutert Ruzicka. "Das Innovationsprogramm AT:net wirkt
hierbei zunächst vergleichsweise wie ein kleiner Tropfen auf einen
heißen Stein, es setzt aber als Teil eines nationalen Reformprogramms
aktuell einen weiteren Impuls, der vor allem auf eine verstärkte
Breitbandnutzung durch alle Österreicherinnen und Österreicher
abzielt.", ergänzt der AT:net Programmverantwortliche.

Laut dem Marktforscher und Eventdienstleister IDC hat es in
Österreich im Jahr 2007 1,6 Millionen Breitband-Verbindungen gegeben,
das sind um 18,12 Prozent mehr als im Vorjahr. In Westeuropa sind mit
Jahresende 2007 93 Millionen Breitband-Connections verzeichnet
worden. Die Nachfrage für Breitband-Zugang ist stabil,
ausschlaggebend dafür sind leistbare Preisangebote, höhere
Geschwindigkeiten und ein wachsendes Bewusstsein für Internetdienste
seitens der Unternehmen und Konsumenten.

"Bandbreite, eine leistungsfähige Informations- und
Telekommunikations-Infrastruktur, ist auch für Exzellenz in der
Forschung zunehmend erfolgsentscheidend. Schon geringe
Projektförderungen wirken als Katalysator in der Gesellschaft und
können mitunter Innovationen in allen Wirtschaftssektoren
beschleunigen.", führt Dr. Emmanuel Glenck, Leiter des Bereichs
Thematische Programme in der FFG, aus. Bis zum 19. Jänner 2009 um 12
Uhr können unter https://ecall.ffg.at noch Anträge im Rahmen der
laufenden dritten Ausschreibung eingebracht werden.

"austrian electronic network" - kurz AT:net - ist ein Programm des
Bundesministeriums für Verkehr Innovation und Technologie (BMVIT),
das in Weiterführung der 2003 begonnenen Breitbandinitiative des
BMVIT die Markteinführung von informationstechnologischen Anwendungen
und Lösungen im öffentlichen Interesse fördert. Mit AT:net soll
Österreich auf Dauer einen Spitzenplatz in der
Informationsgesellschaft einnehmen. Das Ziel ist die Schaffung einer
Informationsgesellschaft für alle Bürgerinnen und Bürger. Das BMVIT
hat die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG mit der
Abwicklung des Innovationsprogramms AT:net beauftragt.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie nach Ende der Veranstaltung
im AOM/Original Bild Service, sowie im OTS Bildarchiv unter
http://bild.ots.at, www.pressefotos.at und www.picturedesk.com.

Rückfragehinweis:
IDC Central Europe GmbH
Nicole Reiter
Tel.: +43-1-5267328
mailto: nreiter@idc.com
http://www.idc-austria.at

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