• 29.10.2008, 08:46:05
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  • OTS0013 OTW0013

SPAR AG setzt sich über Bauordnung hinweg

David gegen Goliath

Langenrohr (OTS) - Die SPAR AG plant in Langenrohr bei Tulln einen
Einkaufsmarkt.
Die Bauarbeiten werden am 27.10.2008 trotz nicht rechtskräftiger
Genehmigungen begonnen.
Skurrile Dinge passieren, die den Anrainern Angst machen.

Die SPAR AG verspricht den Anrainern kleine Geschenke wie z.B. ein
paar m2 Grund oder einen Privatparkplatz auf SPAR Gelände, oder auch
eine Zufahrt über das SPAR-Gelände, wenn im Gegenzug keine Einwände
gegen das Bauvorhaben gemacht werden.

Eine tickende Umweltbombe wie z.B. ein offensichtlich undichter
Öltank wird ignoriert.
Die Einwände eines Anrainers scheinen im Bescheid gar nicht auf.

Der Gewerbebescheid wird trotz massiver Anrainerproteste bereits
einen Tag nach der Verhandlung erlassen, jedoch erst nach Urgenz der
Anrainer und Beschwerdeführer nach drei Monaten zugestellt.

Die Anrainerbedenken in Bezug auf die zu erwartende
Lärmbelästigung werden mit einem sehr oberflächlich erstellten
schalltechnischen Gutachten, welches nicht von einem Zivilingenieur
erstellt wurde, vom Tisch gefegt.

Hier bahnt sich offensichtlich eine Auseinandersetzung ala "David
gegen Goliath" an.

Die Bau- und Gewerbebehörde wurden am 28.10.2008 um 15`40 per
e-mail über den illegalen Baubeginn informiert.

Es ist nun abzuwarten wie schnell die Behörden reagieren oder ob
es überhaupt zu einem Kniefall vor einem Großkonzern kommt.

Rückfragehinweis:
Karl Hufnagl
Tel.: 0664/111 91 25
mailto: office@kmh.at

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