• 27.10.2008, 13:15:09
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DVB-T: In Niederösterreich geht’s weiter mit dem Ausbau des digitalen Antennenfernsehens

Wien (OTS) -

- Ausschließlich digitaler Fernsehempfang ab 18. November 2008 in
weiteren Gebieten Niederösterreichs
- Ab 28. Oktober 2008 informieren Texteinblendungen in den
Programmen des ORF über die notwendige Umrüstung

Immer mehr Gebiete in Österreich werden digital, denn ab dem 18.
November 2008 ist der TV-Empfang über Antenne in weiteren Regionen
Niederösterreichs nur noch via DVB-T möglich. Alle Haushalte, die die
Umstellung betrifft, werden ab 28. Oktober durch Text-Einblendungen
im TV-Bild über den Umrüstbedarf informiert.

8 Sender in Niederösterreich übertragen drei Wochen lang analog und
digital

Bereits am 28. Oktober 2008 starten acht Sender in
Niederösterreich in den Analog-Digitalen-Parallelbetrieb. Das
bedeutet, dass von diesen Sendeanlagen insgesamt drei Wochen lang -
also bis zum 18. November - über Antenne sowohl analog, als auch
digital via DVB-T empfangen werden kann. TV-Haushalte, zu denen auch
nach dem 18. November die Fernsehsignale über Dach- oder
Zimmerantenne ins Haus kommen sollen, müssen deshalb bis dahin ihre
Empfangsgeräte fit für DVB T machen.

Wer von folgenden Sender empfängt, hat ab 28. Oktober bis 18.
November Zeit, um auf digitalen Empfang umzurüsten.

- Sender Griesfeld mit dem Versorgungsgebiet Berndorf, Pottenstein 
 - Sender Kaiserstein mit dem Versorgungsgebiet Breitenfurt und 
   Umgebung, Wolfsgraben
 - Sender Jochgrabenberg mit dem Versorgungsgebiet Pressbaum, 
   Eichgraben, Tullnerbach
 - Sender Lindkogel mit dem Versorgungsgebiet Alland, Heiligenkreuz,
   Gaaden
 - Sender Königsberg mit dem Versorgungsgebiet Aspang, Grimmenstein 
 - Sender Lampelsberg mit dem Versorgungsgebiet Scheibbs und Umgebung
 - Sender St. Christophen  mit dem Versorgungsgebiet St. 
   Christophen, Neulengbach 
 - Sender Kollmitzberg mit dem Versorgungsgebiet Raabs und Umgebung

Direkter Umstieg in einigen Gemeinden notwendig

In Niederösterreich werden am 18. November auch elf Sendeanlagen
direkt von analoger auf digitale Übertragung umgestellt. Wer die
TV-Signale von dort bezieht und weiterhin über Antenne fernsehen
möchte, muss sein DVB-T-Endgerät direkt am 18. November in Betrieb
nehmen.

Wer von diesen Sendern empfängt, sollte direkt am 18. November auf
digitalen Empfang umrüsten.

- Sender Reisberg mit dem Versorgungsgebiet Altenmarkt a.d. 
   Triesting 
 - Sender Residenzberg mit dem Versorgungsgebiet Gutenstein, Pernitz 
 - Sender Steinkamperl mit dem Versorgungsgebiet Hirtenberg 
 - Sender Kressenberg mit dem Versorgungsgebiet Waldegg, Markt 
   Piesting, Pernitz 
 - Sender Weissenbach mit dem Versorgungsgebiet Weissenbach a.d. 
   Triesting 
 - Sender Plackles mit dem Versorgungsgebiet Grünbach und Umgebung 
 - Sender Raxalpe mit dem Versorgungsgebiet Payerbach-Reichenau 
 - Sender Krumbach mit dem Versorgungsgebiet Krumbach 
 - Sender Lembacher Höhe mit dem Versorgungsgebiet Kirchschlag 
 - Sender Hinterbrühl mit dem Versorgungsgebiet Hinterbrühl 
 - Sender Himberg mit dem Versorgungsgebiet Puchberg am Schneeberg

Auf DVB-T aufrüsten und Antenne drehen

Bereits seit 2007 werden TV-Sender in ganz Österreich auf
ausschließlich digitalen Betrieb umgestellt und in vielen Regionen
Niederösterreichs ist schon jetzt DVB-T-Empfang gegeben. Die
Kleinsendeanlagen Bisamberg (Versorgungsgebiet: Klosterneuburg und
Umgebung sowie Korneuburg und Umgebung), Kaltbrunn/Kaltenleutgeben,
Raachberg/Gloggnitz und Sieding sind daher nicht mehr für die
TV-Versorgung notwendig und werden aufgelassen. Für Haushalte, die in
diesen Gebieten noch analog über Antenne empfangen, bedeutet dies,
dass sie ab sofort auf DVB T umrüsten können, um auch in Zukunft über
Antenne fernzusehen.

Laufbänder informieren über Umrüstbedarf

Bereits seit 2007 werden TV-Sender in ganz Österreich auf
ausschließlich digitalen Betrieb umgestellt und in vielen Regionen
Niederösterreichs ist schon jetzt DVB-T-Empfang gegeben. Die
Kleinsendeanlagen Bisamberg (Versorgungsgebiet: Klosterneuburg und
Umgebung sowie Korneuburg und Umgebung), Kaltbrunn / Kaltenleutgeben,
Raachberg / Gloggnitz und Sieding, sind daher nicht mehr für die
TV-Versorgung notwendig und werden aufgelassen. Für Haushalte, die in
diesen Gebieten noch analog über Antenne empfangen, bedeutet dies,
dass sie ab sofort auf DVB T umrüsten können, um auch in Zukunft über
Antenne fernzusehen.

Konsumenten, die Zweit- und Drittgeräte in Verwendung haben,
sollten darauf achten, dass auch diese für digitalen Empfang gerüstet
sind, also entweder DVB-T oder Kabel bzw. Digital-SAT Empfang haben.

Über die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG)

Die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG) ist eine 100%-Tochter
der ORS (Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG). Primärer
Geschäftszweck der DFFG ist die Förderung der Einführung von
digitalem Antennenfernsehen (DVB-T) in Österreich. Die Gründung der
DFFG und deren Beauftragung mit der Fördergeld-Abwicklung
einschließlich der diesbezüglichen Kommunikation und der
Endgerätezertifizierung erfolgte insbesondere aus Gründen der
finanziellen Transparenz. Durch die gesellschaftsrechtliche Trennung
zwischen dem Plattformbetreiber ORS und der DFFG ist sichergestellt,
dass sämtliche Kosten und Erträge eindeutig dem bei der Rundfunk und
Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) eingebrachten DVB-T
Förderprojekt zugeordnet werden können. Die DFFG strebt ein
ausgeglichenes Ergebnis an und ist damit nicht auf Gewinn
ausgerichtet. Die Finanzierung der DFFG erfolgt aus Mitteln der ORS,
des Digitalisierungsfonds der RTR-GmbH und aus Mitteln weiterer
Projektpartner (ORF, ATV, SevenOne Media, Industrie).

Über die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS)

Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) zeichnet
für Aufbau und Betrieb der technischen Infrastruktur für DVB-T in
Österreich verantwortlich. Das Unternehmen entstand Anfang 2005 aus
der Sendetechnik des ORF und steht zu 60% im Eigentum des ORF und zu
40% im Eigentum der zur Raiffeisen-Gruppe zählenden Medicur
Sendeanlagen GmbH. Als Österreichs führendes Serviceunternehmen für
analoge und digitale Rundfunkübertragung betreibt die ORS für ihre
Kunden ein weitläufiges Sendernetz an knapp 500 Standorten. Weiters
ist die ORS als technisches Dienstleistungsunternehmen im Bereich
digitales Satellitenfernsehen tätig. Zu den Kunden der ORS zählen
führende Unternehmen aus den Bereichen Fernsehen (z.B. ORF, ATV, Puls
4, goTV, Arena), Hörfunk (z.B. Ö1, Ö2, Ö3, Kronehit Radio), Mobilfunk
(z.B. mobilkom austria, ONE, tele.ring) oder Energie (z.B. EVN).

Rückfragehinweis:

DVB-T Pressebüro 
   Birgit Kacerovsky, Elisabeth Totschnig
   Tel: 01/524 43 00
   mailto:presse@dvb-t.at
   
   ORS Leiter Sales, Marketing & Communications
   Michael Weber
   Mobil: 0664 / 6278906
   mailo:michael.weber@ors.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TRI

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