- 24.10.2008, 16:22:32
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"72 Stunden ohne Kompromiss" geht in die Zielgerade
5.000 Jugendliche bei Österreichs größter Jugendsozialaktion aktiv - Caritasdirektor Landau: "youngCaritas" weiter ausbauen
Wien, 24.10.08 (KAP) Bis Samstag, 25. Oktober, 16 Uhr, sollen die
rund 5.000 Jugendlichen, die bei "72 Stunden ohne Kompromiss"
mitmachen, insgesamt 403 Projekte zum Abschluss zu bringen.
Österreichs größte Jugendsozialaktion ist ein Projekt der
Katholischen Jugend in Zusammenarbeit mit "youngCaritas" und Ö 3.
In Wien etwa haben Jugendliche der Höhere Bundeslehranstalt für
wirtschaftliche Berufe (HLW) im Caritas-Senioren- und Pflegehaus
"Josef Macho" ein Theaterstück einstudiert, das auch beim
Abschlussfest der Aktion am Samstag in Perchtoldsdorf aufgeführt
wird. Das Fest, an dem auch der Entertainer Alfons Haider teilnehmen
wird, beginnt um 18 Uhr und klingt mit einer großen Party aus, bei
der ein DJ von Ö 3 für Stimmung sorgen wird. Auch in den anderen
Bundesländern wird der Abschluss der Aktion mit großen
Abschlussfesten am Samstagabend begangen.
Doch auch über das Abschlussfest hinaus ist Perchtoldsdorf während
der "72 Stunden" eine wichtige Adresse: So engagieren sich allein in
Perchtolsdorf unter dem Motto "eine Gemeinde für eine Gemeinde" mehr
als 200 Jugendliche in etwa 20 Projekten.
Landau: "YoungCaritas" weiter ausbauen
Unter dem Motto "Wärme spenden" sammelten Jugendliche des Wiener
Karl-Renner-Gymnasiums auf dem Schwedenplatz Kleidung für Menschen in
Not. Als Dank für ihre Kleidungs- oder Finanzspende erhielten die
Spender von den Jugendlichen eine Suppe des Caritas-Restaurants
"Inigo".
Wie Caritasdirektor Msgr. Michael Landau bei einem Besuch auf dem
Wiener Schwedenplatz betonte, zeige sich in den Projekten der "72
Stunden"-Aktion deutlich, dass Jugendliche heute - entgegen anderer
Meinungen - "eine große Bereitschaft zum sozialen Engagement, zum
Hinsehen und zum Helfen" haben. Die Aktion sei daher gerade auch für
die Caritas ein "ermutigendes Zeichen" dafür, dass "Menschlichkeit in
Österreich ein starkes Fundament besitzt".
Zugleich zeigt der Erfolg der Aktion laut Landau die Notwendigkeit,
die Jugendschiene der Caritas, die "youngCaritas", weiter auszubauen.
Es gehe dabei darum, soziales Engagement, das in Projekten wie den
"72 Stunden" geweckt wird, dauerhaft zu verankern. Hierzu biete die
"youngCaritas" eine gute Basis. Die Caritas selbst ist laut Landau an
rund einem Viertel aller Projekte der laufenden Aktion beteiligt.
"Ö 3-Pannen-Hotline" erfolgreich
Hilfe bei Problemen und Engpässen bietet während der gesamten 72
Stunden eine eigens von Hitradio Ö 3 eingerichtete Pannen-Hotline. So
konnte bereits durch einen Aufruf im Radio ein Salzburger Spediteur
gewonnen werden, der einen Container samt Transportkosten für die
Versendung von Spielgeräten und Fahrräder nach Ghana zur Verfügung
stellt.
O-Töne des Gesprächs mit Caritas-Direktor Landau können unter
www.katholisch.at/o-toene abgerufen werden.(forts)
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