- 23.10.2008, 12:15:00
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Rosenkrieg macht krank!
Wien (OTS) - Durchwachte, zermürbende Nächte, Depressionen, die es
unmöglich machen den Alltag zu bewältigen, lähmende Angstzustände,
bohrende Kopfschmerzen, massive Magen-Darmbeschwerden, die das Leben
unerträglich werden lassen, qualvolle Migräneanfälle oder zunehmend
chronisch werdende Rückenschmerzen - so sieht die Liste der
häufigsten Beschwerden und Symptome während einer vom Rosenkrieg
begleiteten Scheidungsphase aus. Eine mitunter folgenschwere
Langzeit-Belastung für Psyche und Körper.
Immerhin wird jede zweite Scheidung von rosenkriegähnlichen
Zuständen dominiert! Dies belegt eine aktuelle Umfrage von
Marketagent.com, die sich mit den möglichen Auswirkungen einer von
Streitigkeiten und Problemen getragenen Scheidung beschäftigt.
Auftraggeber dieser Untersuchung ist das Experten-Team von
GlücklichGeschieden, Dr. Roman Kosch, Rechtsanwalt, Claudia
Reinthaller, Psychotherapeutin und Susanne Hausleithner-Jilch,
Kindertherapeutin.
Die Zahlen sind ernüchternd. 72,5% jener Personen, die
rosenkriegartige Probleme während der Scheidungsphase hatten, litten
unter mindestens einer schwerwiegenden, den Alltag stark
beeinflussenden, körperlichen Beschwerde und 80,4% hatten mit
massiven psychischen Auswirkungen zu kämpfen.
Der Umfrage zufolge führen vor allem Ehebruch, Untreue (33,3%),
Lüge und Täuschung des Partners (25,5%) sowie körperliche bzw.
psychische Gewalt (19,6%) verstärkt zu einem vom Rosenkrieg
begleiteten Scheidungsdrama. Jenes definiert nahezu die Hälfte der
betroffenen Frauen als seelische Verletzungen und Beleidigungen
(43%), gefolgt von einem unermüdlichen, traumatisierenden Streit, von
körperlichen Aggressionen oder vom zermürbenden Schweigen. Für die
Männer sind es neben den seelischen Beleidigungen die gegenseitigen
Aversionen, welche eine friedliche Lösung der Partnerschaft undenkbar
machen.
Auch bei den Kindern machen die dramatischen Auswirkungen eines
langwierigen, mühsamen und komplexen Trennungsprozesses ganz und gar
nicht halt. So führen die nicht selten ursächlich verwandten
Auffälligkeiten Aggression und Ängste die schmerzhafte Top-Liste bei
den Kids an. Gefolgt von Traurigkeit, Freudlosigkeit, Schulversagen,
psychosomatischen Beschwerden, Ess- und Schlafstörungen, bis hin zu
einem extremen In-sich-Zurückziehen. Tendenziell reagiert mindestens
jedes zweite Kind mit einer massiven Verhaltensveränderung, die
häufig stark die weitere Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich
beeinflusst. Die tatsächlichen, durch die krisengeschüttelte
Scheidung verursachten, Probleme werden dabei oftmals erst viele
Jahre später realisiert.
Körperlich krank, psychisch in höchstem Maße verletzt und
nachhaltig gezeichnet - so stehen Menschen, die einst in Liebe
einander das hoffnungsvolle Ja-Wort gaben, nun nach einem
emotionalen, oft jahrelangen Beziehungs- und Trennungs-Kampf vor dem
Scheidungsrichter. Wenn eine Verletzung die nächste bedingt, so
gipfelt das Vernichtungsduell nicht selten im finanziellen Ruin
(21,6%). Weit mehr als jede/r Dritte, der/die sich einen Rosenkrieg
liefert hat einen schmerzhaften Verlust des gewohnten Lebensstandards
zu verzeichnen.
Wenn jede zweite Scheidung krank macht, wenn nahezu die Hälfte der
Personen, die einen Scheidungskampf erleben, mit Schlafstörungen
und/oder Depressionen zu kämpfen haben, gefolgt von Ängsten,
Burn-Out-Symptomen und Panik-Attaken, wenn mehr als jede Dritte der
'Rosenkrieger' unter Magen-/Darmbeschwerden leidet, jede Vierte von
Migräne und Kopfschmerzen, von Rückenproblemen und zahlreichen
psychosomatischen Beschwerden, so ist es Zeit umzudenken.
Statt Rosenkrieg geht auch Glücklich Geschieden. Wenn schon das
Ziel, die Scheidung, unabwendbar ist, so kann man das begleitende,
körperliche und psychische Leid minimieren. Dazu bedarf es einer
kompetenten Beratung und Lenkung, die es schafft Stressfaktoren und
emotionale Vernichtungsaktionen als Energie raubende Seifenblasen zu
entlarven, die Gesundheit, Freude, positive Lebenseinstellung und zu
guter Letzt Geld kosten.
Das Experten-Team von GlücklichGeschieden will den Partnern und
sofern betroffen, auch den Kindern durch den Scheidungsprozess
hindurch, eine kompetente und zugleich möglichst stressfreie und vom
positivem Weitblick begleitete, zukunftsorientierte Betreuung und
Abwicklung ermöglichen. Wenn Scheidung ein gesellschaftlich
relevanter Faktor ist, der bereits jede zweite eheliche Partnerschaft
betrifft, so ist die Zeit reif für eine neue Scheidungs-Kultur.
Weitere Informationen: www.gluecklichgeschieden.at
Experten von GlücklichGeschieden:
Dr. Roman Kosch, Rechtsanwalt
Claudia Reinthaller, Psychotherapeutin
Susanne Hausleithner-Jilch, Kindertherapeutin
Rückfragehinweis:
Claudia Reinthaller
Tel.Nr.: 0664 182 98 93
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