• 17.10.2008, 10:31:17
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Wolfgang Böhm (Die Presse) gewinnt ersten Journalistenpreis des Europäischen Parlaments

Preis für Kommentar "Zwischen Schengen, Angst und Freiheit"

Wien (OTS) - Der erste Journalistenpreis des Europäischen
Parlaments geht in der Kategorie Print an den österreichischen
Journalisten Wolfgang Böhm von der Tageszeitung "Die Presse" für den
am 14. Dezember 2007 erschienenen Kommentar "Zwischen Schengen, Angst
und Freiheit". Die europäische Jury aus Journalisten und
Europa-Abgeordneten lobte die stilistische und sprachliche Qualität
des Kommentars, der im Zuge der Schengenerweiterung am 21. Dezember
2007 veröffentlicht wurde. Ex-aequo ergeht der Preis an die Deutsche
Kirsten Wörnle für ihre GEO-Wissen Reportage "Im Babel der Neuzeit",
eine Reportage über die Arbeit der Simultandolmetscher des
Europäischen Parlaments.

Wolfgang Böhm, Jahrgang 1963, leitet seit 1992 die Europaseite der
"Presse". 2001/2002 war er Korrespondent in Brüssel. Gemeinsam mit
Otmar Lahodynsky hat er die Bücher "Der Österreich-Komplex", "EU for
you" und "Globalisierung" verfasst. Er ist am heutigen Freitag
zusammen mit rund 60 weiteren Journalistinnen und Journalisten im
Europäischen Parlament in Brüssel, die allesamt als Sieger der
nationalen Vorausscheidung in die Endrunde des Journalistenpreises
gekommen sind. Die Preisträger des ersten Journalistenpreises des
Europäischen Parlaments in den vier Kategorien Print, Radio, TV und
Internet werden heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie von
Präsident Hans-Gert Pöttering ausgezeichnet. Insgesamt haben rund 300
Journalistinnen und Journalisten aus allen EU-Staaten an dem
Wettbewerb teilgenommen.

Die Gewinner des Journalistenpreises des Europäischen Parlaments
sind:

Print: Wolfgang Böhm aus Österreich (für "Zwischen Schengen, Angst
und Freiheit" in Die Presse) sowie Kirsten Wörnle aus Deutschland
(für ihre Reportage "Im Babel der Neuzeit" in GEO-Wissen)
Radio: Mircea Radu Lipovan und Andreea Manzat aus Rumänien (für
"Betäubung" auf Radio Iasi)
TV: Shirin Wheeler aus Großbritannien (für "The Record: Europe" der
BBC) sowie Lars Feldballe Petersen aus Dänemark (für die
TV-Produktion "Der Kampf gegen die Chemikalien" für das dänische
Fernsehen)
Internet: Pete Pakarinen aus Finnland (für "Tausend Dollar für eine
lebensgefährliche Seereise - Europa vor der Einwandererwelle" für das
Online-Magazin "Vekkouutiset").

Rückfragehinweis:

Informationsbüro des Europäischen Parlaments
   für Österreich
   Mag. Georg Pfeifer
   Presse-Attaché
   Tel.: (++43-1) 516 17/206
   mailto:georg.pfeifer@europarl.europa.eu
   http://www.europarl.at

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