• 09.10.2008, 12:35:52
  • /
  • OTS0156 OTW0156

LH Jörg Haider sieht in Krsko-Ausbau gezielte Provokation Sloweniens!

"Einmischung in der Kärntner Ortstafelfrage ist ein untauglicher Versuch"

Klagenfurt (OTS) - Als "gezielte Provokation unseres Nachbarn"
bezeichnete heute, Donnerstag, Landeshauptmann Jörg Haider die Pläne
der künftigen slowenischen Linksregierung, im Atomkraftwerk Krsko
einen zweiten Reaktor zu errichten und die Betriebszeit des
bestehenden auszuweiten. "Das ist ein doppelt unfreundlicher Akt,
nachdem Slowenien bei den EU-Beitrittsverhandlungen zugesagt hatte,
Krsko in absehbarer Zeit zu schließen und sich nach Alternativen bei
der Energieversorgung umzuschauen. Das war eine Bedingung für die
Zustimmung Österreichs zum slowenischen EU-Beitritt. So sehr kann man
sich auf Slowenien verlassen", so Haider.

Der Kärntner Landeshauptmann stellte auch neuerlich fest, dass
Slowenien nicht als Nachfolgestaat Jugoslawiens gilt und keine
Signatarmacht ist. "Somit kann Slowenien auch keine Ansprüche aus dem
Staatsvertrag stellen. Die Einmischung in der Kärntner Ortstafelfrage
ist ein untauglicher Versuch. Aber offenbar bekommen wir wieder eine
slowenische Regierung, die durch Streit mit den Nachbarn, von ihrer
inneren Schwäche ablenken will."

(Schluss)

Rückfragehinweis:
Stefan Petzner
Pressesprecher Landeshauptmann Dr. Jörg Haider
Tel.: 05 0 536 22124 oder 0664 80536 22124

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | KLH

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel