• 09.10.2008, 10:33:25
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Bandbreite für Breitband in Leoben

Informationstag zum Innovationsprogramm AT:net des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie

Wien (OTS) - Das BMVIT (Bundesministerium für Verkehr, Innovation
und Technologie) initiiert eine Roadshow unter dem Motto "Bandbreite
für Breitband" durch Österreich. "Ziel dieser Informationstage ist,
Chancen, die innovative Breitbanddienste im Wirtschafts- und
Gesellschaftsalltag bringen, Klein- und Mittelbetrieben, Vereinen und
Institutionen abseits der Landeshauptstädte erlebbar zu machen. KMUs
sind das wirtschaftliche Rückgrat Österreichs. Die verstärkte Nutzung
von Breitband und eine AT:net Förderung in der Höhe von bis zu
200.000 Euro verschaffen ihnen einen entscheidenden Wettbewerbs- und
Standortvorteil am globalen Markt", betont Ing. Mag. Alfred Ruzicka,
Programmverantwortlicher des BMVIT. Der Informationstag zum
Innovationsprogramm AT:net findet am 23. Oktober im Außeninstitut IZW
der Montanuniversität in Leoben ab 12:15 Uhr statt. Weitere
Roadshowstationen sind: 30.10. Steyr und 11.11. Salzburg. Anmeldungen
und Informationen unter: www.ffg.at/atnet.

Breitband-Informationen aus erster Hand an der Montanuniversität
Leoben

"Das 2007 eingeführte Programm "austrian electronic network, kurz
AT:net" ist mehrfach von der Politik als Erfolgsbeispiel vorgestellt
worden und hat großes Interesse hervorgerufen. Erfolgreiche
Förderprojekte aus der ersten Ausschreibung wie z.B. das
Internetradio "Radiohartberg" werden in Leoben präsentiert und sollen
steirischen Unternehmen aufzeigen, wie sie von einer Förderung von
AT:net profitieren können", führt Ruzicka näher aus.

"Radiohartberg online"

"Mit dem lokalen Radiosender wird mit Hilfe der AT:net-Förderung
ein regionales Medium aufgebaut, mit dem Ziel, die Menschen,
Gemeinden, Unternehmen und Akteure des Bezirkes mittels Internetradio
zu vernetzen und die Identifikationsmöglichkeit mit der Region zu
erhöhen", ergänzt Ruzicka.

Die Wirtschaftskammer, das E-Center der Wirtschaftkammer sowie in
der Steiermark angesiedelte IT Unternehmen werden vertreten sein und
mit Praxisbeispielen, Vorträgen und Informationsständen für Vertreter
von KMUs und Gemeinden für einen guten Informations-Mix sorgen.
Informationstag am 23.10.2008 um 12:15 Uhr im Außeninstitut IZW,
Monatuniversität, Roseggerstraße 12, 8700 Leoben.

Staatspreis für innovatives AT:net Förderprojekt - Duale Zustellung

"Mit einer verstärkten Nutzung von Breitband kann Österreich seine
Infrastruktur zukünftig noch besser ausschöpfen, weiter ausbauen und
sich damit Wettbewerbsvorteile für den heimischen Wirtschaftsstandort
in einem globalen Markt sichern. Gemessen an einschlägigen
volkswirtschaftlichen Indikatoren sehen wir, dass Österreich in der
ersten Stufe der Breitbandinitiative bereits erfolgreiche Schritte
hin zur Informationsgesellschaft setzen konnte.", erläutert Ruzicka.
"Das Innovationsprogramm AT:net wirkt hierbei zunächst
vergleichsweise wie ein kleiner Tropfen auf einen heißen Stein, es
setzt aber als Teil eines nationalen Reformprogramms aktuell einen
weiteren Impuls, der vor allem auf eine verstärkte Breitbandnutzung
durch alle Österreicherinnen und Österreicher abzielt.", ergänzt der
AT:net Programmverantwortliche.

"Duale Zustellung - eine innovative Anwendung für die
Bürgerkarte", ein Projekt der ersten AT:net Ausschreibung im Jahr
2007, hat den Multimedia & E-Business Staatspreis 2008 gewonnen. Ziel
war mit einer Kombination von elektronischem Zustellserver und
physischer Postzustellung allmählich die papierbasierte Kommunikation
zwischen Behörde und Bürger zu ersetzen. "Wir freuen uns über diese
nationale Anerkennung für ein österreichisches Projekt im Bereich
E-Government und den damit erbrachten Qualitätsbeweis für das
Programm AT:net" unterstreicht Ruzicka.

Laut dem Marktforscher und Eventdienstleister IDC hat es in
Österreich im Jahr 2007 1,6 Millionen Breitband-Verbindungen gegeben,
das sind um 18,12 Prozent mehr als im Vorjahr. In Westeuropa sind mit
Jahresende 2007 93 Millionen Breitband-Connections verzeichnet
worden. Die Nachfrage für Breitband-Zugang ist stabil,
ausschlaggebend dafür sind leistbare Preisangebote, höhere
Geschwindigkeiten und ein wachsendes Bewusstsein für Internetdienste
seitens der Unternehmen und Konsumenten.

"Bandbreite, eine leistungsfähige Informations- und
Telekommunikations-Infrastruktur, ist auch für Exzellenz in der
Forschung zunehmend erfolgsentscheidend. Schon geringe
Projektförderungen wirken als Katalysator in der Gesellschaft und
können mitunter Innovationen in allen Wirtschaftssektoren
beschleunigen.", führt Dr. Emmanuel Glenck, Leiter des Bereichs
Thematische Programme in der FFG, aus. Bis zum 19. Jänner 2009 um 12
Uhr können unter https://ecall.ffg.at noch Anträge im Rahmen der
laufenden dritten Ausschreibung eingebracht werden.

"austrian electronic network" - kurz AT:net - ist ein Programm des
Bundesministeriums für Verkehr Innovation und Technologie (BMVIT),
das in Weiterführung der 2003 begonnenen Breitbandinitiative des
BMVIT die Markteinführung von informationstechnologischen Anwendungen
und Lösungen im öffentlichen Interesse fördert. Mit AT:net soll
Österreich auf Dauer einen Spitzenplatz in der
Informationsgesellschaft einnehmen. Das Ziel ist die Schaffung einer
Informationsgesellschaft für alle Bürgerinnen und Bürger. Das BMVIT
hat die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG mit der
Abwicklung des Innovationsprogramms AT:net beauftragt.

Programmverantwortung:

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Sektion V/Infra7 - Informationsgesellschaft
Ghegastraße 1, 1030 Wien, Ing. Mag. Alfred Ruzicka
Tel: +43-1-797 31-4700, www.bmvit.gv.at

Programmmanagement:

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Bereich Thematische Programme
Sensengasse 1, 1090 Wien, DI Jan-Martin Freese
Tel: +43-0-577 55-5021, Mail: jan.freese@ffg.at, www.ffg.at/atnet

Rückfragehinweis:

IDC Central Europe GmbH, Niederlassung Österreich
   Liechtensteinstrasse 12/6, 1090 Wien
   Nicole Reiter
   Tel.: +43-1-526 73 28, Fax: +43-1-526 73 29
   mailto:nreiter@idc.com
   http://www.idc-austria.at

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