• 01.10.2008, 13:34:24
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Brustkrebsvorsorge: "Früherkennung rettet Leben"

Erfolgreicher Start des Wiener Brustgesundheitsmonats

Wien (OTS) - Anlässlich des Weltbrustgesundheitstages fand am
1.10. im Möbelhaus Leiner in der Mariahilfer Strasse die
Kick-Off-Veranstaltung zum Wiener Brustgesundheitsmonat statt. Die
Pressekonferenz der Privatstiftung für Brustgesundheit stand ganz
unter dem Motto "Früherkennung rettet Leben". Das hochkarätige Podium
mit der Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely,
Prim.a Univ. Prof.in Dr.in Teresa Wagner, Vorstandsmitglied der
Privatstiftung für Brustgesundheit, Univ. Prof.in Dr.in Beate
Wimmer-Puchinger, Frauengesundheitsbeauftragte der Stadt Wien und
Mag.a Karin Eger von der Wiener Gebietskrankenkasse sowie Paul Koch
MBA, Kika und Leiner Geschäftsführer, unterstrich die Bedeutung der
Vorsorge, Früherkennung und aktiven Brustkrebsprävention für alle
Frauen, ungeachtet ihres Einkommens, ihres Bildungsstandes oder ihrer
Herkunft.

"Es gilt ein Bewusstsein für die Früherkennung zu schaffen, denn
noch immer gehen viele Frauen überhaupt nicht zur Mammographie"
erklärte die Wiener Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja
Wehsely und hob hervor: "Mit dem qualitätsgesicherten Mammographie
Screening Pilotprojekt "Ich schau auf mich" haben wir in Wien neue
Standards gesetzt und dem Brustkrebs den Kampf angesagt. Wir haben es
geschafft, mehr Frauen zur Mammographie zu bewegen, besonders
erfolgreich war das Screening-Projekt bei Frauen mit geringem
Einkommen, geringer Bildung und Zuwandererinnen."

Das Pilotprojekt setzte darauf Frauen dort abzuholen "wo sie
sind". Genau gesagt wurden Frauen in den Bezirken 15, 16. Und 17.
direkt eingeladen zur Vorsorge zu gehen und das in ihrer jeweiligen
Muttersprache, mit dem Ergebnis, dass die Zahl der Untersuchungen
signifikant anstieg. "Dem qualitätsgesicherte Mammographie Screening
liegen im Unterschied zur normalen Früherkennung strenge Richtlinien
zugrunde. Es gibt eine Doppelbefundung, das heißt dass jeder Befund
von zwei unabhängigen RadiologInnen getrennt voneinander begutachtet
wird", erläuterte die Frauenbeauftragte der Stadt Wien, Univ. Prof.in
Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. Dem Projekt liegt die Idee zu Grunde
die Vorsoge sowohl qualitativ zu verbessern und quantitativ zu
verbreitern.

"Wenn wir trotz knapper finanzieller Mittel mehr Geld für
Früherkennungsprogramme fordern, hat das nichts mit Sozialromantik zu
tun, sondern mit Weitsicht. Je früher Brustkrebs behandelt wird,
desto geringer die Krankheitskosten. Früherkennung von Brustkrebs
trägt somit zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen bei", macht
Mag.a Karin Eger klar.

Prim.a Univ. Prof. Dr. Teresa Wagner wies in besonderem Maß auf
den Einfluss des Lebensstils auf Brustkrebserkrankungen im Speziellen
hin. Weniger Bewegung und unausgewogene Ernährung sind Hauptgründe
für Brustkrebserkrankungen. Gerade diese beiden Faktoren sind von den
Frauen direkt beeinflussbar und dadurch das Risiko der Neuerkrankung
deutlich reduzierbar.

Natürlich nützten auch die vielen Partner und Sponsoren der
Privatstiftung für Brustgesundheit die Gelegenheit ihre Beweggründe
für das soziale Engagement darzulegen. Paul Koch und das Haus Leiner,
die Wiener Linien und die GEWISTAund natürlich die Wiener Städtische
Versicherung, sprachen Stellvertretend für alle Sponsoren deutlich
aus, dass die Unterstützung der Privatstiftung weit mehr als ein PR
Instrument ist, sondern tatsächlich aufrichtiges soziales Engagement,
gelebte Corporate Social Responsibility.

Rückfragehinweis:

Stefan Kubina
   Erich Götzinger WerbegesmbH
   Seidlgasse 41/8, A-1030 Wien
   Tel.: 01 587 12 66 (DW 14)
   Mobil: 0664 849 86 71
   mailto:s.kubina@egw.co.at

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