Ex-LiF-Mitarbeiter Schweitzer und Mandatar der Liberalen Studenten (LSF): "Keineswegs nur Zach-Problem"
Wien (OTS) - Glaubwürdigkeit und "Haltung" erst, wenn das ganze LiF-Haselsteiner-System offen und trocken gelegt wird / Zach ansonsten nur Bauernopfer / Unterlagen im Umfang von 10 Aktenordnern werden unverzüglich Staatsanwaltschaft in Wien übergeben
Florian Schweitzers Erklärung an Eides Statt, die vergangene Woche noch anonymisiert in der Zeitschrift "News" abgedruckt wurde, hat zu entsprechenden politischen Reaktionen geführt.
Nunmehr erklärt Florian Schweitzer: "Der Rücktritt von Alexander Zach kann nur ein erster Schritt sein. Denn es geht keineswegs nur um Zach, sondern um das ganze LiF-Haselsteiner-System. Da muss alles offen und trocken gelegt werden. Zach allein wäre sonst nur ein Sündenbock und Bauernopfer.
Unterlagen im Umfang von 10 Aktenordnern werden unverzüglich der Staatsanwaltschaft Wien übergeben.
Außerdem wäre längst eine Entschuldigung von Seiten des LiF fällig, war doch noch vor wenigen Tagen von Lügen, Fälschung und gar Erpressung die Rede.
Bislang ist es doch nicht wahr, dass das LiF einen anderen Stil in die Politik gebracht und Frau Schmidt "Mut" gezeigt hat. Der Rücktritt von Herrn Zach erfolgte doch auch erst unter öffentlichem Druck. Doch es gibt noch sehr viel aufzuklären: etwa die Fälle Haselsteiner, der burgenländische LiF-Spitzenkandidat David Loidolt, LiF-Steuerberater Peter Unger und auch die OLAF-Prüfung bei der Salzburger LiF-Spitzenkandidaten und EU-Abgeordneten Karin Resetarits.
Erst wenn sich Frau Schmidt von Herrn Haselsteiner emanzipiert und alle Sümpfe trocken legt, können Liberale wie ich und viele meiner Freunde und Bekannten Frau Schmidt und eine liberale Gruppe in Österreich wieder für glaubwürdig halten."
Florian Schweitzer war Landesgeschäftsführer des Liberalen Forums (LiF) in Wien und Mandatar der Bundesvertretung der "Österreichischen Hochschülerschaft" (ÖH) für das "Liberale Studentinnen und Studenten Forum (LSF). Gemeinsam mit einer Reihe führender LSF-Mitglieder kam es zu inhaltlichen Auseinandersetzungen über die LiF-Praktiken, insbesondere um Herrn Haselsteiner, und zur Trennung Ende 2005.
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