• 23.09.2008, 11:02:39
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LH Jörg Haider verbittet sich Einmischung Sloweniens in Kärntner Angelegenheiten!

Kärnten betreibt im klaren Gegensatz zu Slowenien eine vorbildliche Minderheitenpolitik

Klagenfurt (OTS) - "Slowenien gilt nicht als Nachfolgestaat
Jugoslawiens und kann somit auch keine Forderungen aus dem
Staatsvertrag ableiten." So reagierte Landeshauptmann Jörg Haider
heute, Dienstag, auf Aussagen des früheren slowenischen
Außenministers und Botschafters in Österreich, Ivo Vajgl. Der
Politiker der linksliberalen Partei "Zares" und Spitzenrepräsentant
des bei den slowenischen Parlamentswahlen erfolgreichen
Mitte-Links-Bündnisses hatte angekündigt, Slowenien werde in Zukunft
in der Ortstafel-Frage entschlossener gegenüber Österreich auftreten,
da Österreich seine Verpflichtungen gegenüber der slowenischen
Minderheit im Rahmen des Staatsvertrages nicht erfüllt habe.

"Kärnten betreibt eine vorbildliche Minderheitenpolitik und lässt
sich auch in Zukunft dabei von Slowenien nicht dreinreden. Bevor sich
slowenische Politiker bei uns wichtig machen, sollen sie endlich die
eklatante Missachtung von Minderheitenrechten durch Slowenien selbst
korrigieren", verweist der Kärntner Landeshauptmann auf die
altösterreichische Minderheit in Slowenien.

(Schluss)

Rückfragehinweis:
Stefan Petzner
Pressesprecher Landeshauptmann Dr. Jörg Haider
Tel.: 05 0 536 22124 oder 0664 80536 22124

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | KLH

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