• 22.09.2008, 09:23:33
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Riesige Chancen im "neuen Europa" - CEE-Erfolgsstory geht weiter!

Hochkarätige Investoren- und Expertenrunde von KBC AM in Prag

Wien/Prag/Bremen (OTS) - Die zentraleuropäischen Börsen inklusive
der baltischen "Tiger" scheinen aus der Spur geraten zu sein. Seit
Jahresbeginn fiel der MSCI (Morgan Stanley Capital International) von
Polen, Tschechien, Russland und Ungarn um bis zu 30,2 Prozent.
Dennoch lohnt sich - gerade jetzt - eine Anlage in diesen Ländern.
Viele Aspekte sprechen für eine Anlage in Zentral- und Osteuropa:
Hohes Investitionswachstum, steuerliche Anreize, verstärkter Konsum
durch steigende Einkommen, stagnierende bzw. leicht fallende Zinsen,
günstige Bewertungen und ein angemessenes Wertsteigerungspotential.

In der Vergangenheit konnten Anleger von dieser Kombination aus
niedrigen Inflationsraten, hohem Wirtschaftswachstum und stark
steigenden Vermögenspreisen profitieren. Sie erzielten mit Anlagen in
Zentral- und Osteuropa höhere Ausschüttungen als in den klassischen
Anlageländern. Die kriselnde Weltkonjunktur und gesunkene
Wachstumsaussichten in der EU belasten aber auch das "neue Europa".
Die zunehmenden Risiken disziplinieren den Anleger zu einer
kritischen, aber optimistischen Betrachtung. Das ergab das "Central
and Eastern European Institutional Seminar" von KBC Asset Management
(KBC AM) in Prag, besetzt mit hochkarätigen Fondsexperten und
Institutionellen Investoren aus den CEE-Ländern, Österreich und
Deutschland, bei dem u.a. Tschechien, Slowakei und Polen eingehend
analysiert wurden.

KBC AM ist in den zentral- und osteuropäischen Ländern mit eigenen
Standorten stark präsent und zählt diese zu ihren Heimatmärkten. Das
ermöglicht sowohl die spezifische Länderanalyse, als auch die
Untersuchung der Entwicklungen im regionalen Kontext.

Subprimekrise in Zentraleuropa bisher spurlos vorbeigegangen

"Zur Diversifikation des Portfolios bietet die Region aus unserer
Sicht immer noch viele Möglichkeiten. So kann der mitteleuropäische
Exportsektor derzeit seine Marktanteile kontinuierlich weiter
ausdehnen", sagt Thomas Meyer, Fondsexperte der KBC AM. Rainer
Ottemann, Leiter KBC Asset Management für Deutschland und Österreich,
ergänzt: "Zudem ist die Subprimekrise an den Finanzinstituten in
Zentraleuropa bisher spurlos vorbei gegangen. Niemand musste
Abschreibung vermelden. Und zusätzlich begrenzt die steigende
Liquidität sowie höhere Risikoprämien und Finanzierungskosten den
Einfluss der Finanzkrise auf Zentraleuropa." Aus Sicht KBC AM liegen
die Vorteile für diese aufstrebenden Märkte eindeutig auf der Hand.
"Die Regionen entwickeln sich noch immer relativ unabhängig von
unseren westeuropäischen Märkten. Die günstigen Bewertungen auf den
Aktienmärkten von Kroatien, Rumänien, Serbien, Polen und Russland
bieten weitere, angemessene Wachstumschancen für den mittel- und
langfristig orientierten Anleger", hebt Rainer Ottemann hervor.

Tschechien: Exporte beinahe an deutschen bzw. österr. Erfolgszahlen

Insbesondere Tschechien bietet Chancen im Bereich Anleihen. Die
Währungssituation ist stabil, gegenüber dem US-Dollar legte die Krone
gar um stolze 25 Prozent zu. Außerdem floriert die tschechische
Wirtschaft und scheint gegen die Verlangsamung der internationalen
Wirtschaft immun zu sein. Bei Exporten erreicht das Land schon fast
deutsche bzw. österreichische Erfolgszahlen.

Polen: IPO-Markt boomte rapide - Steigende Gehälter fördern Konsum

In Polen boomt die Wirtschaft ebenso, angetrieben durch das
anhaltende Interesse ausländischer Investoren. In den vergangenen
sechs Jahren konnte zudem die Arbeitslosenquote auf rund 10 Prozent
halbiert werden. Steigende Gehälter fördern den privaten Konsum.
Polens Wirtschaft konnte ihren Anteil am europäischen Markt ausbauen.
Die gute Haushaltslage der vergangenen Jahre und die erfolgreiche
Inflationspolitik der Zentralbank haben das Zinsgefälle zum Ausland
bereits verringert. Die KBC AM-Fondsexperten erwarten aber bei den
Exporten in den nächsten Monaten eine Stagnation aufgrund der
weltwirtschaftlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk gilt dem
polnischen IPO-Markt, der in den vergangenen Jahren rapide gewachsen
ist. So fördern die Erstemissionen nicht nur die Geschäftskultur
eines Landes, sondern sind für Investoren eine signifikante
Kapitalquelle. Binnen drei Jahren wuchs der durchschnittliche
IPO-Wert von 109,4 Mio., auf rund 319 Mio. Zloty. Damit hat Polen die
Spitzenposition bei IPOs in Mitteleuropa. "Die zentral- und
osteuropäischen Regionen bieten nicht nur innerhalb der Wirtschafts-
und Währungsunion mittel- bis langfristig orientierten Anlegern
attraktive Investmentchancen. Auch potenzielle Beitrittsländer und an
die EU angrenzende Gebiete haben einiges zu bieten", resümiert Rainer
Ottemann. "Anleger sollte sich jedoch eher auf bewährte Investments
verlassen, die ein aktives Risikomanagement bieten," schliesst
KBC-Kollege Thomas Meyer.

Anm.: Spezifische Analysen der KBC AM Landesexperten auf Anfrage
erhältlich.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
KBC AM / KBC Bank Deutschland AG
Abteilungsdirektor Rainer Ottemann
T: +49 (0) 69/75 61 93 - 11
E: rainer.ottemann@kbc.be
http://www.kbcfonds.at

Rückfragehinweis:
agentur hai.at - Kommunikation mit Biss
Herbert Aigner, Presse-Service KBC AM
Tel.: 01 405 50 52 - 11
mailto:h.aigner@agentur-hai.at
http://www.agentur-hai.at

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