Fußi: Zach sagt die Unwahrheit, Schmidt muss Aufklärung schaffen, Neue Fragen

Wien (OTS) - Noch LIF-Chef Zach hat gestern in seiner
Stellungnahme erneut die Unwahrheit gesagt. Laut hunderten Seiten
Unterlagen, die Rudolf Fußi zugespielt wurden, war eurocontact weiter
mehr als nur für Pressearbeit engagiert und vor allem ein Verdacht
erhärtet sich: Zach’s Ablehnung gegen den Ankauf dürfte nur Show
gewesen sein. Um die Öffentlichkeit von der Unverfrorenheit des
Noch-LIF-Chefs in Kenntnis zu setzen, stellt Fußi -in Kenntnis ALLER
Unterlagen- folgende Fragen an Zach, Schmidt & Co:

Fußi: "Ich habe in den letzten Tagen unter Zeugen mehrmals
versucht, sowohl von dem LIF-CHEF ZACH, von dem ehem. LIF-Gensekretär
ACZEL und anderen, die in den Unterlagen vorkommen Bestätigungen oder
Aussagen zu bekommen. Keiner war bereit auch nur irgendwas zu sagen,
nur Herr Zach. "Rudi, geh, setzen wir uns doch nach der Wahl
zusammen!"

1. Herr Zach, entspricht es der Wahrheit, dass Ihr Bruder Thomas 
   Zach zu Zeiten meiner Bespitzelung bei Antenne Wien als 
   Praktikant gearbeitet hat? Hatte dieser die email-adresse 
   praktikant2@antenne-wien.at ? Hat mich Ihr Bruder auf Ihren 
   Auftrag hin angerufen und mich unter Vorgabe eine Geschichte zu 
   machen gebeten ihm ein Flugblatt zu mailen und so seine 
   Praktikantenstelle bei Antenne für meine Bespitzelung ausgenutzt? 
   Dasselbe Flugblatt, das in einer email mit 5.000 EUR honoriert 
   wird? Haben Sie von Ihrem Bruder danach eine email erhalten in 
   der an Sie geschrieben wird: "Der Fußi war ganz überrascht "wos, 
   Ihr machts a Gschicht drüber", hab ihn abgeschasselt. Liebe Grüße 
   vom kleinen Zach, der mittlerweile täglich für Euch lügen muss".  
   Können Sie das bestätigen Herr Zach?

2. Sie behaupten nur indirekt für EADS gearbeitet zu haben. Kennen 
   Sie Herrn Pieter Westerhof? In einer Email, die auch die Herren 
   Wolff und Klaus-Dieter Bergner bekommen haben sollen und die auch 
   an Ihre Agentur ergangen sein soll werden der 3.11 (10 Uhr), 
   10.11 (10 Uhr) und der 13.11 2003 (10 Uhr) als mögliche Termine 
   mit dem ungarischen Verteidigungsminister genannt. In der email 
   heißt es dann weiter "Es wäre gut, wenn Sie Herrn Aczel am  
   Freitag schon sagen könnten, wer außer Herrn Dr. Bergner für EADS 
   an den Gesprächen teilnimmt und an welchem Tag sie geführt werden 
   sollen".  Was hat denn Ihre Agentur für EADS in Ungarn und der 
   Slowakei gemacht Herr Zach? Ministertermine einhängen? Können Sie 
   die Echtheit dieser Email bestätigen?

3. Herr Zach, stimmt es, dass Ihre Agentur in einer email darauf 
   drängt einen VERMITTLUNGSAUFTRAG für EADS-Produkte wie z.b. 
   Eurocopter für Ungarn zu bekommen, weil die Flugrettung dort 
   neues Gerät brauche?

Fußi: "Ich belasse es einmal bei diesen Fragen, hunderte auf
einmal zu stellen bringt vorerst nichts. Mein Rat an Frau Schmidt,
die ich schätze und immer geschätzt habe und dies nach wie vor tue:
"Liebe Heide! Entweder man sagt Dir nicht die Wahrheit (dass man der
Öffentlichkeit nicht die Wahrheit sagt, ist ja hinlänglich bekannt)
oder Du deckst diese Tätigkeiten, was ich mir nicht vorstellen kann!
Im übrigen: Du hast selbst davon gesprochen, "dass die Liberalen
immer gegen die Beschaffung der Eurofighter waren". Das dachte ich
bis jetzt auch. In den Unterlagen, die ich Dir vielleicht bei der
Pressekonferenz am Dienstag übergeben werde finden sich auch
gestohlene emails in denen Herr Zach parteiintern kommuniziert "er
wolle nicht gegen Eurofighter pfeffern, am besten gar nichts sagen,
weil ihm viele Experten gesagt hätten es sei das beste Produkt, nur
sei Herr Schüssel nicht fähig das zu kommunizieren."

Fußi. "Die KollegInnen von der Presse bitte ich Anfragen an
rf@rudolffussi.at zu richten, da ich seit Aufkommen dieser Affäre von
bis dato Unbekannten hunderte Male telefonterrorisiert wurde."

Rückfragehinweis:
Rudolf Fußi
r.fussi@webfreetv.com

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