• 19.09.2008, 10:22:48
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Klimt-Verein: Freude über Verbleib der Klimt-Villa im Bundeseigentum

Nach jahrelangen Bemühungen wichtiges Etappenziel erreicht

Wien (OTS) - Der Verein Gedenkstätte Gustav Klimt bemüht sich seit
1998 Gustav Klimts letztes Atelier in der so genannten "Klimt-Villa"
vor dem Abriss zu retten und eine Klimt Gedenkstätte einzurichten.
Der Verein freut sich nun über den endgültigen Verbleib des Klimt
Areals im Bundeseigentum. Ohne die jahrelangen Anstrengungen des
Klimt-Vereins wäre die Klimt-Villa schon längst an Private verkauft.

Von 2000 bis 2007 hat der Verein die Klimt-Villa betreut und der
interessierten Öffentlichkeit mittels einer stetig erweiterten
Präsentation der Atelierräumlichkeiten einen Einblick in das Leben
und Schaffen dieses weltberühmten Künstlers geben können.

Goldenes Verdienstkreuz für die Präsidentin des Klimt-Vereins

Unsere Präsidentin, Frau Dr. Felizitas Schreier, bekam vom Herrn
Bundespräsidenten das Goldene Verdienstkreuz der Republik Österreich
verliehen, das letzte Woche von Frau Staatssekretärin Christine Marek
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit feierlich überreicht
wurde. Gerade die Bemühungen zur Rettung der Klimt-Villa waren das
zentrale Thema in der Laudatio von Herrn Prof. Gerhard Tötschinger.

Nun sollen auf dem Areal der so genannten Klimt-Villa zwei
Flachbauten für Zwecke des Comenius-Institutes adaptiert werden, um
dort der Sonder- und Heilpädagogik zu dienen. Mit Interesse blickt
der Verein nun auf die Zukunft der Klimt-Villa selbst.

Dringend nötig wäre es, dass das Bundesdenkmalamt nun die längst
beantragte Unterschutzstellung des Hauptgebäudes vornimmt.

Rückfragehinweis:
Dr. Waltraud Balkanyi, Tel. 0676 / 606 42 41
Verein Gedenkstätte Gustav Klimt, www.klimt.at

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