Familiengerechte Gemeinden auf dem Vormarsch
LR Schmid: "Nachhaltige Wirkung zum Wohle der Familien"
Bregenz (VLK) - Seit 1996 haben sich 66 der 96 Vorarlberger Gemeinden an der Initiative "Familiengerechte Gemeinde" beteiligt. Damit wurden schon 88 Prozent der Vorarlberger Bevölkerung erreicht. Für Landesrätin Greti Schmid ist das ein eindrucksvoller Beleg für das große Interesse an der Mitgestaltung des eigenen Lebensraumes:
"178 Projekte, die direkt aus Aktivitäten der 'Familiengerechten Gemeinden' hervorgegangen sind, untermauern die nachhaltige Wirkung zum Wohle der Familien."
Entstanden sind z.B. Kinderspielplätze, Bibliotheken, Jugendräume und viele neue Kinderbetreuungsangebote - geplant und umgesetzt von der Arbeitsgemeinschaft "Familiengerechte Gemeinde" und ihrem landesweiten Netz aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit den Familien in den Teilnehmergemeinden.
LR Schmid: "Mehr als die Hälfte der Aktivitäten und Veranstaltungen, die unserer Initiative entsprangen, bleiben nicht einmalig, sondern werden in den Gemeinden fortgesetzt. Dadurch konnten die Wünsche und Bedürfnisse der Familien auf Dauer im Gemeindeleben verankert werden."
Anstoß für die Initiative "Familiengerechte Gemeinde" war das Internationale Jahr der Familie 1994. Zwei Jahre später startete das Pilotprojekt, aus dem bis heute ein Familienförderungsprogramm großen Ausmaßes wurde. Heuer wurde eine umfassende Evaluierung durchgeführt, um die weiteren Perspektiven zu erkunden, denn, so LR Schmid, "der Weg der 'Familiengerechten Gemeinden' geht weiter".
Ausstellung im Landhaus
Heute, Dienstag, 16. September wird im Landhaus in Bregenz eine Ausstellung eröffnet, die Einblick in die Vielfalt der familiengerechten Projekte gibt und bis 26. September besucht werden kann. Der mittlerweile siebte Durchgang der "Familiengerechten Gemeinden" beginnt im Herbst 2008.
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