• 12.09.2008, 10:06:46
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DVB-T Das Digitale Antennenfernsehen: Weitere Gebiete im Burgenland und der Steiermark empfangen digital

Das DVB-T Laufband informiert im Burgenland und in der Steiermark über den Umrüstbedarf auf digitalen TV-Empfang

Wien (OTS) - Der Ausbau auf DVB-T: Das Digitale Antennenfernsehen
schreitet voran. Ab 7. Oktober 2008 kann in sechs weiteren Gebieten
des Burgenlandes sowie in vier Regionen der Steiermark über Antenne
nur noch digital empfangen werden. TV Haushalte, die auf digitalen
Empfang umrüsten müssen, werden ab 16. September durch ein Laufband,
das in den Programmen von ORF 1 und ORF 2 eingeblendet wird, auf die
Umstellung hingewiesen.

Burgenland: sechs weitere Gebiete werden digital

Im Burgenland können die österreichischen TV-Programme ab 7.
Oktober in insgesamt sechs weiteren Gebieten über Antenne nur noch
digital empfangen werden. Der Sender Pinkafeld überträgt ab 16.
September sowohl digital als auch analog. Haushalte, die ihr
TV-Signal von dort empfangen, haben daher bis 7. Oktober Zeit, ihre
Endgeräte auf DVB-T aufzurüsten um weiterhin über Antenne zu
empfangen. In Stotzing, Bad Sauerbrunn und Leithaprodersdorf muss am
7. Oktober direkt vom analogen auf digitalen Empfang umgerüstet
werden, denn hier findet keine Analog-Digitale-Parallelphase statt.

In Neudörfl können schon jetzt ORF 1, ORF 2 und ATV digital über
Antenne von den Sendern Heuberg bzw. Sonnwendstein empfangen werden.
Noch bis 7. Oktober kann zusätzlich analog vom Sender Bad Sauerbrunn
ferngesehen werden. Haushalte, die ab dann das TV-Signal über Antenne
ins Haus bekommen möchten, sollten auf DVB-T umrüsten und ihre Dach-
oder Zimmerantenne zum Sender Heuberg bzw. Sonnwendstein drehen.

In Jennersdorf und Donnerskirchen ist bereits der digitale
TV-Empfang über Antenne möglich. Haushalte in Jennersdorf können
DVB-T vom Sender Stradnerkogel bzw. Schöckl nutzen. Konsumenten in
Donnerskirchen haben bereits Empfang vom Sender Heuberg oder
Podersdorf. Da die Sendeanlagen Donnerskirchen und Jennersdorf ab 7.
Oktober nicht mehr analog übertragen, sollte bereits davor auf
digitalen Empfang umgerüstet und die Antenne zum entsprechenden
Digital-Sender ausgerichtet werden.

Der weitere Ausbau in der Steiermark

Auch in der Steiermark werden weitere Gebiete auf ausschließlich
digitalen TV-Empfang umgerüstet. Ab 16. September starten die
TV-Sender Gratkorn, Pöllau und Grafendorf in den
Analog-Digitalen-Parallelbetrieb. Noch bis zum 7. Oktober haben
Haushalte, die von dort empfangen, Zeit, auf DVB-T umzusteigen.
Haushalte, die die analogen Signale vom Sender Kainach nutzen, müssen
am 7. Oktober direkt auf digitalen Empfang umsteigen, da von diesem
Sender kein Analog-Digitaler-Parallelbetrieb stattfindet.

Laufbänder informieren über Umrüstbedarf

Wer seine Fernsehsignale analog von einer der betroffenen
Sendeanlagen bezieht, sieht ab dem 16. September in den Programmen
von ORF 1 und ORF 2 Laufbänder mit einem Hinweis auf den
Umstellungstermin eingeblendet. Das bedeutet, dass bis zum 7. Oktober
auf digitalen Empfang umgerüstet werden muss. Umstellen müssen auch
Haushalte, die einen Analog-SAT in Betrieb haben und ORF 1 und ORF 2
ergänzend über Antenne empfangen. Für Haushalte, in denen via Kabel
oder Digital-SAT mit grüner ORF Smartcard ferngesehen wird, sind
keine Umrüstschritte durch die Umstellung auf DVB-T notwendig.

Konsumenten, die Zweit- und Drittgeräte in Verwendung haben,
sollten darauf achten, dass auch diese für digitalen Empfang gerüstet
sind, also entweder DVB-T oder Kabel bzw. Digital-SAT Empfang haben.

Weitere Informationen zu DVB-T sind unter www.dvb-t.at verfügbar.
Das DVB-T Serviceteam ist telefonisch unter 0820-420 420 (0,12
EUR/Minute) erreichbar.

Über die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG)

Die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG) ist eine 100%-Tochter
der ORS (Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG). Primärer
Geschäftszweck der DFFG ist die Förderung der Einführung von
digitalem Antennenfernsehen (DVB-T) in Österreich. Die Gründung der
DFFG und deren Beauftragung mit der Fördergeld-Abwicklung
einschließlich der diesbezüglichen Kommunikation und der
Endgerätezertifizierung erfolgte insbesondere aus Gründen der
finanziellen Transparenz. Durch die gesellschaftsrechtliche Trennung
zwischen dem Plattformbetreiber ORS und der DFFG ist sichergestellt,
dass sämtliche Kosten und Erträge eindeutig dem bei der Rundfunk und
Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) eingebrachten DVB-T
Förderprojekt zugeordnet werden können. Die DFFG strebt ein
ausgeglichenes Ergebnis an und ist damit nicht auf Gewinn
ausgerichtet. Die Finanzierung der DFFG erfolgt aus Mitteln der ORS,
des Digitalisierungsfonds der RTR-GmbH und aus Mitteln weiterer
Projektpartner (ORF, ATV, SevenOne Media, Industrie).

Über die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS)

Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) zeichnet für
Aufbau und Betrieb der technischen Infrastruktur für DVB-T in
Österreich verantwortlich. Das Unternehmen entstand Anfang 2005 aus
der Sendetechnik des ORF und steht zu 60% im Eigentum des ORF und zu
40% im Eigentum der zur Raiffeisen-Gruppe zählenden Medicur
Sendeanlagen GmbH. Als Österreichs führendes Serviceunternehmen für
analoge und digitale Rundfunkübertragung betreibt die ORS für ihre
Kunden ein weitläufiges Sendernetz an knapp 500 Standorten. Weiters
ist die ORS als technisches Dienstleistungsunternehmen im Bereich
digitales Satellitenfernsehen tätig. Zu den Kunden der ORS zählen
führende Unternehmen aus den Bereichen Fernsehen (z.B. ORF, ATV, Puls
4, goTV, Arena, Austria 9 TV), Hörfunk (z.B. Ö1, Ö2, Ö3, Kronehit
Radio), Mobilfunk (z.B. mobilkom austria, ONE, tele.ring) oder
Energie (z.B. EVN).

Rückfragehinweis:

DVB-T Pressebüro 
   Birgit Kacerovsky, Elisabeth Totschnig
   Tel: 01/524 43 00
   mailto:presse@dvb-t.at
   ORS Leiter Sales, Marketing & Communications
   Michael Weber
   Mobil: 0664 / 6278906
   mailto:michael.weber@ors.at

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