
Wien (OTS) -
- Solide Basis für zukünftige Entwicklung; Forcierung der
Kerngeschäftsfelder der Bank geplant
- Erfolg vor Gericht: Aufschiebende Wirkung für Einstweilige
Verfügung
Der Meinl Bank Konzern hat im Geschäftsjahr 2007 erneut ein
solides Ergebnis erzielt. Der Jahresüberschuss blieb im Vergleich zum
Vorjahr unverändert und belief sich in der Berichtsperiode auf EUR
118 Millionen.
Die Eigenmittel zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007 stiegen auf
EUR 193 Millionen nach 178 Millionen im Jahr zuvor.
Die Bilanzsumme beträgt EUR 1,5 Milliarden (2006: EUR 5,6
Milliarden). Die Veränderung ist hauptsächlich auf Investitionen von
Atrium European Real Estate(vormals MEL) in Projekte und die daraus
resultierende Verringerung des bei der Meinl Bank gehaltenen
Cash-Bestandes der Gesellschaft zurückzuführen. Weiters wurden im
Zuge einer geänderten Veranlagungsstrategie die liquiden Mittel der
Gesellschaft im Berichtszeitraum auf mehrere Kreditinstitute
aufgeteilt.
Die Rückstellungen im Jahr 2007 blieben im Vergleich zum Vorjahr
nahezu konstant und beliefen sich auf insgesamt knapp EUR 64
Millionen (2006: EUR 62 Millionen). Rund 15% der Rückstellungen
dienen der Vorsorge von Prozesskosten und Prozessrisken.
Zum Bilanzstichtag hatte der Meinl Bank Konzern 195 Mitarbeiter
(2006: 189).
"Die Bilanz 2007 zeigt, dass die Meinl Bank ungeachtet der
Diskussionen der vergangenen Monate äußerst stabil aufgestellt ist",
sagt Meinl Bank-Vorstand Peter Weinzierl, "derzeit verfügt die Bank
über das Achtfache der gesetzlich erforderlichen Eigenmittel, eine
solche Eigenmitteldeckung können nur wenige Kreditinstitute in
Österreich aufweisen."
In Zukunft wird die Meinl Bank die Geschäftsfelder
Investmentbanking und Corporate Finance sowie Asset Management und
Fondsmanagement weiter forcieren. "Diese Bereiche waren in den
vergangenen Jahren sehr erfolgreich", so Meinl-Vorstand Weinzierl.
Die Meinl Bank verfügt traditionell über eine besondere Expertise in
Zentral- und Osteuropa. Das Osteuropageschäft wird auch in Zukunft zu
den Schwerpunkten der Bank gehören. Auch in anderen Sparten kann die
Bank ihre Stärken zeigen: Die Fondsprodukte der Meinl Bank zählen
regelmäßig zu den besten ihrer Kategorie und im Asset Management
verfügt die Bank über langjährige Beziehungen zu ihren Kunden, die
auch in Zukunft auf die Expertise der Meinl Bank vertrauen.
"Auf dieser soliden Basis ist die Meinl Bank für die
Herausforderungen der kommenden Jahre bestens gerüstet", resümiert
Peter Weinzierl.
Einen Erfolg hat die Meinl Bank auch im Verfahren gegen die
Bundesarbeitskammer zu vermelden: Das Handelsgericht Wien hat dem
Revisionsrekurs der Meinl Bank gegen die von der Bundesarbeitskammer
begehrte Einstweilige Verfügung aufschiebende Wirkung zuerkannt. Die
Einstweilige Verfügung, mit welcher der Meinl Bank diverse
Werbeverbote auferlegt wurden, ist somit nicht in Kraft.
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Rückfragehinweis:
Meinl Bank AG
mailto:langsner@meinlbank.com
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