Warum ignoriert Gusenbauer zwei Millionen Pensionisten
Wien (OTS) - "Seit Tagen liegt das Terminangebot für
Pensionsverhandlungen noch vor der Wahl von Vizekanler Molterer bei
Bundeskanzler Gusenbauer am Tisch. Gusenbauer soll nun endlich einen
Termin fixieren, damit die Verhandlungen noch vor der Wahl
stattfinden können", fordert Dr. Andreas Khol, Bundesobmann des
Österreichischen Seniorenbundes und betont: "Die Menschen brauchen
fixe Zusagen vor der Wahl, an denen sie sich orientieren können."
Khols Ziele bei den Pensionsverhandlungen werden sein:
- Eine Pensionserhöhung, welche die Teuerung abgelten kann. - Eine zusätzliche Einmalzahlung von 150,- Euro für kleinere Pensionen. - Das Streichen der Wartefrist für Neupensionisten. - Die Anhebung des so genannten Deckels zumindest auf ASVG- Höchstpension. - Die Streichung der Pensionssicherungsbeiträge ebenfalls zumindest bis zur Höhe er ASVG-Höchstpension
"In der Sache gibt es beim Thema Pensionserhöhungen keine
nennenswerten Unterschiede zwischen dem Seniorenbund und dem
Pensionistenverband. Es liegt jetzt aber am Bundeskanzler endlich
einen Termin für die Verhandlungen anzusetzen", so Khol abschließend.
Rückfragehinweis:
Österreichischer Seniorenbund
Susanne Kofler
0650-581-78-82
skofler@seniorenbund.at
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