Kaiser zu Strutz: Mückenvergleich macht sicher

Klagenfurt (SP-KTN) - "Der Vergleich macht sicher", stellt
Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LR Peter Kaiser
nach dem gestern von KABEG-Aufsichtsratsvorsitzenden Martin Strutz
und dem am orangen Gängelband hängenden Vorstand Dieter Mandl
erhobenen Vorwurf von "schwersten Verstößen" auch beim LKH Neu fest.

"Bei den Hypo Swap Verlusten in Höhe von 328.000.000 Euro hat Martin
Strutz allen Ernstes von einer Mücke gesprochen, die nicht zum
Elefant gemacht werden soll. Der gleiche Martin Strutz, spricht nun
von schwersten Verstößen, wenn der Projektleiter beim LKH Neu, der
anders als Aufsichtsratsvorsitzender Strutz auch über die nötige
Kompetenz in seiner Position verfügt, für seine Arbeit auf der
größten Hochbaustelle Österreichs, in Summe 10.000 Euro pro Jahr mehr
erhält", regt Kaiser zum Nachdenken an.

Damit habe das BZÖ mit "Mückenmacher" Strutz eindeutig bewiesen, dass
es ihm einzig und allein um ein politisches Schauspiel geht, an
dessen Ende das willkürliche Zerstören des von der Sozialdemokratie
über Jahrzehnte zu einem der besten aufgebauten
Gesundheitsversorgungssysteme steht.

Und an die Adresse all jener, die es noch immer nicht wahr haben
wollen, insbesondere an die BZÖ-Politiker Haider, Strutz und
Klubobmann Scheuch: "Alle Vorwürfe müssen selbstverständlich
lückenlos aufgeklärt werden!" Damit das auch objektiv geschieht,
wurde auf Antrag der SPÖ der Landesrechnungshof mit der
entsprechenden Prüfung beauftragt. "Nach Vorliegen dessen Ergebnisse
werden die entsprechenden Schritte und Konsequenzen zu setzen sein.
Davon unabhängig ist aber das Führungschaos in der KABEG zu bewerten
und zu lösen", so Kaiser. (Schluss)

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