• 19.08.2008, 10:52:51
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Weitere Regionen in OÖ, Kärnten und Vorarlberg stellen sich ein auf DVB-T

Das DVB-T Laufband informiert ab Dienstag, dem 26. August 2008 über Umstellungen in Oberösterreich, Kärnten und Vorarlberg

Wien (OTS) - Immer mehr Regionen Österreichs werden digital: Ab
Dienstag, 16. September 2008 kann in Ried und Umgebung und Liebenfels
und Umgebung über Antenne nur noch digital empfangen werden. In
Vorarlberg werden außerdem elf weitere Regionen auf DVB-T umgestellt.
Haushalte, die auf digitalen Empfang umsteigen müssen, werden ab 26.
August 2008 über das DVB-T Laufband auf die Umstellung hingewiesen.

Oberösterreich: Total digital in Ried und Umgebung

Bereits seit 28. Mai überträgt der Sender Ried sowohl digitale als
auch analoge TV-Signale. Haushalte, zu denen das TV-Signal von Sender
Ried noch analog über Antenne ins Haus kommt sollten bis 16.
September auf digitalen Empfang umstellen, denn ab dann kann von dort
nur noch via DVB-T empfangen werden.

Kärnten: DVB-T Empfang in Liebenfels

Seit 6. Juni befindet sich der Sender Liebenfels in der
Analog-Digitalen-Parallelphase. Haushalte haben noch bis 16.
September Zeit auf DVB-T umzusteigen, denn ab dann ist der Empfang
über Antenne von dort nur noch digital möglich.

Der weitere DVB-T Ausbau in Vorarlberg

Ab 16. September kann in elf weiteren Regionen Vorarlbergs über
Antenne nur noch digital empfangen werden. Von 26. August bis 16.
September übertragen die Sender Bezau / Baumgarten, Bludenz / Gasünd
und Schruns / Golm sowohl digital als auch analog. Wer von den
Sendern Dalaas, Gaschurn, Lech oder Raggal / Kreuzbühel empfängt muss
am 16. September direkt von analogem auf digitalen Empfang umrüsten.

Von den Sendern Hohenweiler, Silbratsgfäll, Silbertal und
Fontanella wird ab 16. September nicht mehr analog gesendet.
Haushalte, die von einem dieser Sender empfangen, müssen ihre Antenne
zu alternativen Sendeanlagen ausrichten. Zuseher, die ihre Signale
vom Sender Hohenweiler oder Silbratsgfäll beziehen, haben bereits von
der Sendanlage Pfänder DVB-T-Empfang. Sie können sofort auf das
digitale Antennenfernsehen umsteigen und empfangen dann neben ORF 1
und ORF 2 auch ATV, PULS 4, ORF SPORT PLUS und 3sat.

"Antennenhaushalte" in Silbertal können ab 26. August die
digitalen TV-Signale der Anlage Golm / Schruns nutzen und ihre Geräte
auf DVB-T aufrüsten. Wer in Fontanella analog über Antenne empfängt,
muss am 16. September direkt auf DVB-T umsteigen. Dort ist der
Empfang vom Sender Raggal / Kreuzbühel möglich.

Laufbänder zeigen Umrüstbedarf an

Wer seine Fernsehsignale von einer der betroffenen Sendanlagen
bezieht, sieht ab 26. August in den Programmen von ORF 1 und ORF 2
Laufbänder eingeblendet. Das bedeutet, dass innerhalb der nächsten
drei Wochen, also bis zum 16. September 2008, auf digitalen Empfang
umgerüstet werden muss.

Von der Umstellung auf das digitale Antennenfernsehen sind alle TV
Zuseher betroffen, die ORF 1 und ORF 2 über Antenne empfangen und das
Laufband eingeblendet sehen. Dies schließt auch Haushalte ein, die
einen Analog-SAT in Betrieb haben und mit diesem ausländische
Programme empfangen. Für Haushalte, in denen via Kabel oder
Digital-SAT mit grüner ORF Smartcard ferngesehen wird, sind keine
Umrüstschritte durch die Umstellung auf DVB-T notwendig.

Konsumenten, die Zweit- und Drittgeräte in Verwendung haben,
sollten darauf achten, dass auch diese für digitalen Empfang gerüstet
sind, also entweder DVB-T oder Kabel bzw. Digital-SAT Empfang haben.

Über die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG)

Die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG) ist eine 100%-Tochter
der ORS (Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG). Primärer
Geschäftszweck der DFFG ist die Förderung der Einführung von
digitalem Antennenfernsehen (DVB-T) in Österreich. Die Gründung der
DFFG und deren Beauftragung mit der Fördergeld-Abwicklung
einschließlich der diesbezüglichen Kommunikation und der
Endgerätezertifizierung erfolgte insbesondere aus Gründen der
finanziellen Transparenz. Durch die gesellschaftsrechtliche Trennung
zwischen dem Plattformbetreiber ORS und der DFFG ist sichergestellt,
dass sämtliche Kosten und Erträge eindeutig dem bei der Rundfunk und
Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) eingebrachten DVB-T
Förderprojekt zugeordnet werden können. Die DFFG strebt ein
ausgeglichenes Ergebnis an und ist damit nicht auf Gewinn
ausgerichtet. Die Finanzierung der DFFG erfolgt aus Mitteln der ORS,
des Digitalisierungsfonds der RTR-GmbH und aus Mitteln weiterer
Projektpartner (ORF, ATV, SevenOne Media, Industrie).

Über die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS)

Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) zeichnet für
Aufbau und Betrieb der technischen Infrastruktur für DVB-T in
Österreich verantwortlich. Das Unternehmen entstand Anfang 2005 aus
der Sendetechnik des ORF und steht zu 60% im Eigentum des ORF und zu
40% im Eigentum der zur Raiffeisen-Gruppe zählenden Medicur
Sendeanlagen GmbH. Als Österreichs führendes Serviceunternehmen für
analoge und digitale Rundfunkübertragung betreibt die ORS für ihre
Kunden ein weitläufiges Sendernetz an knapp 500 Standorten. Weiters
ist die ORS als technisches Dienstleistungsunternehmen im Bereich
digitales Satellitenfernsehen tätig. Zu den Kunden der ORS zählen
führende Unternehmen aus den Bereichen Fernsehen (z.B. ORF, ATV, Puls
4, goTV, Arena, Austria 9 TV), Hörfunk (z.B. Ö1, Ö2, Ö3, Kronehit
Radio), Mobilfunk (z.B. mobilkom austria, ONE, tele.ring) oder
Energie (z.B. EVN).

Rückfragehinweis:

DVB-T Pressebüro 
   Birgit Kacerovsky, Elisabeth Totschnig
   Tel: 01/524 43 00
   presse@dvb-t.at
   
   ORS Leiter Sales, Marketing & Communications
   Michael Weber
   Mobil: 0664 / 6278906
   michael.weber@ors.at

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