- 15.07.2008, 14:12:23
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Nachlass von Aglaja Schmid und Rudolf Steinboeck im Österreichischen Theatermuseum
Wien (OTS) - Nachdem es dem Österreichischen Theatermuseum in den
letzten Jahren gelungen ist, so wichtige künstlerische Nachlässe wie
jene von Paula Wessely und Attila Hörbiger, dem legendären Direktor
des Scala-Theaters, Karl Paryla sowie Ilse Scheer und Otto Zonschitz
von der Theatermanufaktur in Berlin und dem großen
Shakespeare-Darsteller Romuald Pekny zu erhalten, bedeutet die
Erwerbung des Nachlasses von Aglaja Schmid und Rudolf Steinboeck
einen weiteren außergewöhnlichen Zugewinn an wertvollem Forschungs-
und Dokumentationsmaterial.
Aglaja Schmid (* 9. August 1926 in Scheibbs, gest. 16. Dezember
2003 in Wien) erhielt ihr erstes Engagement 1945 am Theater in der
Josefstadt und gehörte später über viele Jahre dem Ensemble des
Wiener Burgtheaters an.
Rudolf Steinboeck (* 7.August 1908 in Baden, gest. 19. August 1996
in Wien), ihr Ehemann, war Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter.
Nach dem Debüt in der alt-österreichischen Provinz und Engagements an
Wiener Kellerbühnen und 1938-45 am Theater in der Josefstadt leitete
er dieses von 1945 bis 1953. Ab 1957 war er einer der
meistbeschäftigten Regisseure des Burgtheaters.
Mit diesen Nachlässen hat das Österreichische Theatermuseum seinen
Bestand speziell für die österreichische Theatergeschichte nach 1945
essentiell ergänzt und somit die Möglichkeiten der wissenschaftlichen
Recherche nachhaltig erweitert.
Österreichisches Theatermuseum, Lobkowitzplatz 2, Wien I
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Rückfragehinweis:
Andreas Kugler Öffentlichkeitsarbeit und Direktionsassistenz Tel: ( +43 1 ) 525 24 / 5315 Fax: ( +43 1 ) 525 24 / 5399 mailto:andreas.kugler@theatermuseum.at www.theatermuseum.at
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