- 09.07.2008, 13:00:33
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AMURT-Projekte für die Ärmsten der Armen
Im Rahmen eines Pressegesprächs hat Herr Bhola Sah, Direktor von AMURT (Österreich), den AMURT-Jahresbericht 2007 vorgestellt.
Wien (OTS) - Herr Sah, der selbst aus Indien stammt und seit fast
30 Jahren in der Schweiz lebt, ist dabei auf die Geschichte des
Namens AMURT, der eine Abkürzung von "Ananda Marga Universal Refief
Team" ist, eingegangen. Er erklärte, dass Ananda Marga soviel wie
"Weg zum Glück" bedeutet. Dies geht auf den indischen Philosophen P.
R. Sarkar zurück, der als wertvollen Aspekt des menschlichen Lebens
die Bereitschaft zu helfen ansah, ohne dass man selbst davon
profitiert.
Herr Sah stellte AMURT-Projekte unter anderen im Südsudan, im
Niger, in Peru und in Indien vor, die den Ärmsten der Armen zugute
kommen. Im Südsudan ist AMURT nun bereits seit zehn Jahren tätig, mit
Projekten im Bereich des Wiederaufbaus, der Selbstversorgung, der
landwirtschaftlichen Produktion und in der Ausbildung von jungen
Menschen. Im Niger, einem der ärmsten und am stärksten von Dürre
betroffenen Länder der Welt, hat AMURT Ernährungszentren aufgebaut
und zehntausende Mahlzeiten an unterernährte Kinder ausgeteilt. In
Peru wurde nach dem Erdbeben vom August 2007 Soforthilfe geleistet
und Wasser, Nahrung, Medizin sowie Decken und Zelte bereit gestellt.
Da auch in diesem Jahr immer noch viele Menschen in provisorischen
Unterkünften leben, baut AMURT feste Häuser aus Holz, in denen die
Familien ein menschenwürdiges Leben führen können. Im indischen
Bundesstaat Bihar konnte ein Spital aufgebaut werden, in dem etwa 250
Menschen, die sich keinerlei medizinische Versorgung leisten könnten,
tagtäglich kostenlos behandelt werden. Viele weitere Projekte sind im
Jahresbericht 2007 angeführt.
Herr Sah betonte, dass die Arbeit von AMURT nur dank der vielen
großzügigen Spenden sowie durch die Unterstützung der Europäischen
Union, der UNO und anderen internationalen Organisationen möglich
gemacht wurde.
Unter O-TON.AT finden Sie bei Interesse einen kurzen Audiobeitrag
des Gesprächs zum Downloaden.
Rückfragehinweis:
Mag. Gertraud Hödl
AMURT (Österreich)
Tel: +43 (01) 929 16 701
mailto:gertraud.hoedl@amurt.org
www.amurt.at
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