Blumen zum Studienabschluss für Netrebko-Double

Wien (OTS) - Nicht einmal fünf Jahre nach Einführung des
Bakkalaureats kann sich das Institut für Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft über die Verleihung des 1000. Titels
freuen: Die frischgebackene "Bakkalaurea der Philosophie" Maria
Erbschwendtner bekam von Studienprogrammleiter Klaus Lojka nicht nur
die Unterschrift aufs Abschlusszeugnis, sondern auch einen
Blumenstrauß.
"Im Herbst 2003 haben wir die Umstellung des Studiums nach dem
Bologna-Modell mit Bakkalaureats- und Magisterstudium vorgenommen",
so Lojka. "Das ganze ist eine Erfolgsgeschichte, da wir nun
wesentlich mehr Studienabschlüsse zu verzeichnen haben als früher."
Im alten Diplomstudium sei nämlich der Studienabbruch häufiger
vorgekommen als ein erfolgreicher Abschluss, nun hätten sich die
Relationen umgekehrt. Dies, obwohl nach wie vor ein hoher Anteil an
Studierenden neben der Uni regelmäßig arbeiten würde.
Regelstudienzeit trotz Job
Auch die 1000. Absolventin ist da keine Ausnahme: Maria
Erbschwendtner hat in den drei Jahren ihres Studiums so manche
Berufserfahrung sammeln können, nicht nur in Bürotätigkeiten, sondern
auch bereits facheinschlägige als Redakteruin bei der Salzburger
Landwirtschaftskammer. Aber auch im Ferienjob als Statistin bei den
Salzburger Festspielen. "Ein Highlight dabei war, dass ich einmal als
Licht-Double für Anna Netrebko fungieren musste", lacht die gebürtige
Salzburgerin.
Trotz Nebenjobs konnte sie ihr Studium in Wien innerhalb der
vorgesehenen Zeit absolvieren. "Besonders gut gefallen hat mir, dass
in Publizistik auch viele praxisorientierte Lehrveranstaltungen
angeboten werden", meint Erbschwendtner, die im Bakkalaureatsstudium
die Schwerpunkte Public Relations und Werbung gewählt hatte.
Weiter mit Masterstudium
"Glücklicher Weise finden unsere Absolventinnen und Absolventen
bereits mit dem Bakkalaureat eine Arbeit", freut sich
Studienprogrammleiter Lojka über positive Rückmeldungen und die
Ergebnisse einschlägiger Studien. "Das aufbauende Magisterstudium
wird also überwiegend aus Interesse an wissenschaftlicher
Weiterqualifikation bzw. für verbesserte Karrierchancen betrieben."
Derzeit seien es rund 40 % der Bakkalaureatsabsolventen, die ein
Magisterstudium Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
anschliessen würden. "Auch in diesem zweijährigen Aufbaustudium haben
wir schon viele Studienabschlüsse in der vorgesehenen Zeit zu
verzeichnen."
Eine Alternative zum Magisterstudium stellt das ebenfalls
viersemestrige Masterstudium "Public Communication" dar, das
berufsbegleitend in Abendkursen am Institut angeboten wird
(www.public-communication.at). Für diesen Universitätslehrgang hat
sich auch Maria Erbschwendtner beworben. Am Abend des Tages, an dem
sie das Glück hatte, den Studienabschluss Nr. 1.000 einzureichen,
bekam sie auch eine Email: Sie hat die Aufnahme in den
Universitätslehrgang geschafft und wird ab Oktober ihre Ausbildung im
Bereich Werbung fortsetzen.
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Rückfragehinweis:
Dr. Julia Wippersberg
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