• 01.07.2008, 11:11:26
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  • OTS0115 OTW0115

ÖH Salzburg: Wissenschaftsminister Hahn rücktrittsreif

Kein UG 08 auf dem Rücken der Studierenden

Salzburg (OTS) - Nach genauem Studium des von
Wissenschaftsminister Hahn vorgelegten Entwurfs einer UG-Novelle sind
sich die oppositionellen Grünen und Alternativen Studierenden, sowie
die Exekutivfraktionen VSStÖ,
Aktionsgemeinschaft und Unabhängige Namensliste einig: "So nicht Herr
Minister, meint Michael Trinko (VSStÖ), Vorsitzender der ÖH Salzburg,
und verweist auf die geplante Einführung von Zugangsbeschränkungen
für Master- und Doktoratsstudien, die (teilweise) Freigabe der
Studiengebühren, sowie den prolongierten Abbau inneruniversitärer
Demokratie.

Diese drei Umfaller des Ministers sind es auch, die Desirée
Summerer von der GRAS besonders sauer aufstoßen: Wenn Hahn unbedingt
Liesl Gehrer spielen will, dann soll er das ruhig tun. Aber dort wo
er hingehört, nämlich in der Politpension!, fordert sie.

Vehement spricht sich die ÖH Salzburg gegen eine weitere
Beschränkung der Rechte des Senates aus und fordert daher die
Abschaffung des Unirates. "Die Kompetenzen des Unirates sollen wieder
an den Senat übertragen werden", schließt Christian Niedermüller,
stv. Vorsitzender der ÖH Salzburg und Obmann der Aktionsgemeinschaft.

Befragt nach dem von SPÖ-Wissenschaftssprecher Josef Broukal
eingebrachten Gegenentwurf, orten die Salzburger
StudierendenvertreterInnen tendenziell eine leichte Verbesserung.
Unisono betonen sie aber, dass die Salzburger Studierenden nicht eher
ruhen werden, als bis ihre Forderung nach freien, offenen und
demokratischen Universitäten vollständig erfüllt sind.

Rückfragehinweis:
Michael Trinko
Kaigasse 28
5010 Salzburg
vorsitz@oeh-salzburg.at
06644540698

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