- 01.07.2008, 10:48:27
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ARBÖ: Nicht ohne ARBÖ-Sicherheitspass in den Urlaub
Schutz im Ausland wichtig wie nie - Wichtige Neuerungen in den Urlaubsländern
Wien (OTS) - Wie der ARBÖ berichtet führt es heuer die meisten
Autoreisenden Österreicher nach Kroatien und Deutschland, aber auch
Länder wie Slowenien und Italien sind sehr beliebt. "Ein Spar-Trend
der Österreicher ist damit erkennbar, denn weitere Reisen sind nicht
so beliebt, wie noch vor ein paar Jahren", so ARBÖ-Reiseexperte
Thomas Haider. Wo man aber nicht sparen sollte ist die eigene
Sicherheit, denn noch nie war Schutz im Ausland so wichtig.
Auffällig oft musste der ARBÖ heuer aus gesundheitlichen Gründen
Mitglieder nach Hause fliegen. "Egal ob aus Deutschland, der Türkei,
aus Kroatien oder Spanien. Es waren in der Regel immer ältere
Menschen, die mit einem eigenen Ambulanz-Jet vom Urlaub nach Hause
gebracht werden mussten, weil sie einen Herzinfarkt, Herzinsuffizienz
oder einen Schlaganfall erlitten haben", weiß Haider. "Zum Glück
hatten sie zuvor den ARBÖ-Sicherheitspass gekauft, so dass ihnen
diese Heimholung keinen zusätzlichen Cent gekostet hat. Ab einem
bestimmten Alter sollten Menschen grundsätzlich mit einem
Sicherheitspass für solche Notfälle vorsorgen".
Wer ARBÖ-Mitglied ist sollte auf den Sicherheitspass nicht
vergessen. Er bietet umfangreichen Schutz für die ganze Familie und
für das Fahrzeug und ist somit ein unerlässlicher Reisebegleiter. Die
Krankenrückholung, Pannenhilfe und Abschleppung im Ausland, sowie die
Fahrzeugrückholung sind nur einige der Leistungen des
ARBÖ-Sicherheitspasses, der in Österreich, in Europa, den
Mittelmeer-Anrainerstaaten, auf den Kanarischen Inseln, Madeira und
den Azoren Gültigkeit hat. Er kostet 33,- Euro.
Die wichtigsten Neuerungen in den Urlaubsländern
Für Empörung sorgt die 35 Euro Halbjahresvignette in Slowenien,
die seit heute angebracht werden muss. Der ARBÖ hat über den EAC
(Europäische Autofahrer Clubs) in Brüssel protestiert und Slowenien
nach dem Beispiel Österreichs aufgefordert, eine Zwei-Monats- oder
Zehn-Tages-Vignette einzuführen, denn was für andere Länder gilt, das
sollte auch für Slowenien gelten.
Alle Kroatien-Reisenden, die mit Kinder unterwegs sind sollten
ganz genau aufpassen, da es neue Pass-Bestimmungen gibt. Alle Opas,
Omas, Tanten und Onkeln benötigen für die kleinen Mitreisenden unter
18 Jahren nicht nur den Reisepass des Kindes, sondern auch eine
Vollmacht. Ohne dieser wird einem die Einreise mit Kind verweigert.
Die Vollmacht kann man auch unter www.arboe.at downloaden.
Jeder, der deutsche Städte besuchen will, sollte sich über die
Umweltzonen genau erkundigen, denn wenn man in eine Umweltzone
einfährt muss man eine spezielle Plakette haben. Der ARBÖ empfiehlt
nach der Einreise in Deutschland zu einer Werkstatt der jeweiligen
Auto-Marke zu fahren, da oft nur dort die entsprechenden Unterlagen
vorliegen, die eine Eingruppierung in die richtige Emissionsklasse
und damit die Bestimmung der auszustellenden Umweltplakette erlaubt.
Die Zonen gelten derzeit in Berlin, Hannover, Köln, Dortmund,
Ilsfeld, Leonberg, Ludwigsburg, Mannheim, Reutlingen,
Schwäbisch-Gmünd und Tübingen, weitere Regionen folgen. Infos unter:
http://www.umwelt-plakette.de
Flugreisende aufgepasst: Nach Italien, Griechenland und nach
Holland kann man auch mit einem abgelaufenen Reisepass einreisen, der
einzige Hacken, man muss mit dem Auto, mit der Bahn oder zu Fuß über
die Grenze. Wer in diese Länder fliegt benötigt unbedingt einen
gültigen Reisepass, warnt der ARBÖ. "Hat man keinen gültigen
Reisepass beim Fliegen, gibt es Probleme", so ARBÖ-Experte Haider.
Wer nach "Bella Italia" fährt sollte sich mit den wichtigsten
Bestimmungen vertraut machen, denn nirgendwo in Europa könnten
Vergehen so teuer werden, wie in Italien. "Die Strafen in Italien
wurden drakonisch erhöht", berichtet Haider. Aufgrund der
grenzüberschreitenden Strafverfolgung ab einem Betrag von 70 Euro
rechnet der ARBÖ mit mehr Strafen aus dem Ausland. Italien gehört zu
den Ländern, die aufgrund dessen die Strafen erheblich hinaufgesetzt
haben. Der ARBÖ warnt die Alkohol-Bestimmungen genauestens
einzuhalten, denn wer gar mit über 1,5 Promille Alkohol im Blut
erwischt wird hat nichts zu lachen: Strafen bis zu 10.000 Euro, drei
Jahre Fahrverbot in Italien, eine Gefängnisstrafe und das eigene
Fahrzeug wird von den Behörden versteigert - das Geld bekommt der
Saat Italien.
Was man tun kann um sich zu schützen: Nicht immer muss eine
Anzeige aus dem Ausland gerechtfertigt sein. "Einer der wichtigsten
Reisebegleiter in dieser Saison wird ein Rechtsschutz sein, der
aufgrund der Strafverfolgung innerhalb der EU bei Verkehrsdelikten ab
70 Euro eine wichtige Rolle übernehmen kann", ist Haider überzeugt.
Das ARBÖ-Rechtsschutzpaket bietet eine Deckung von bis zu 120.000
Euro - auch im Ausland - und kostet 60,- Euro.
Rückfragehinweis:
ARBÖ Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Woitsch
Tel.: (++43-1) 89121-205
mailto:presse@arboe.at
http://www.arboe.at
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