• 23.06.2008, 11:38:21
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Wissenschaft bestätigt: Wasserfall-Therapie mit sensationeller Wirkung bei Asthma

Gesundes Durchatmen am Krimmler Wasserfall

Asthmakranke Kinder im Rahmen des "Splash Camp Krimml" am Krimmler Wasserfall. Wissenschaft bestätigt positive Wirkung.

Salzburg (TP/OTS) - Im Rahmen des Forschungsprojektes Krimmler
Wasserfälle "Wasser, Luft, Lunge" untersuchte die Paracelsus
Medizinische Privatuniversität(PMU) im Auftrag der Großglockner
Hochalpenstraßen AG (Grohag) die gesundheitlichen Auswirkungen des
Krimmler Wasserfalls. Zu diesem Zweck wurde im Juli und August 2007
in Krimml das "Splash Camp Krimml" eingerichtet und eine
randomisierte, kontrollierte klinische Studie mit 54 asthmatischen
Kindern durchgeführt. Sie sollte zeigen, ob der tägliche einstündige
Aufenthalt an den Krimmler Wasserfällen Asthma und Allergien bei
Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe über
einen Zeitraum von drei Wochen verbessert. Die Studie ergab
außerordentliche Ergebnisse und wurde nun im Rahmen einer
Pressekonferenz am 23. Juni 2008 in Salzburg-Hellbrunn präsentiert.

"Der Aufenthalt am Wasserfall führt zu einer nachhaltigen
Verbesserung der Atemwege und wirkt sich positiv auf die
Lungenfunktion aus. Herausragend ist, dass eine nahezu vollständige
Reduktion aller Asthma-Symptome nur bei den `Wasserfallkindern´ über
4 Monate anhielt", bestätigt der zuständige Projektleiter Univ.-Doz.
Dr. Arnulf Hartl von der Paracelsus Universität. Verantwortlich dafür
ist vor allem die lungenreinigende Wirkung feinster elektrisch
geladener Wasserteilchen, die durch den mikrofeinen Sprühnebel am
Krimmler Wasserfall über die Atemwege in die Lunge gelangen und so
nachhaltige, funktionelle, symptomatische und immunologische
Verbesserungen bewirken. Klimatherapie am Krimmler Wasserfall bietet
somit eine neue, sanfte und natürliche Therapieoption bei Allergien
und Asthma junger PatientInnen.

Als "Gesundheits-Sensation in der Nationalparkregion" bezeichnet
Landeshauptmann-Stellvertreter und Grohag-Aufsichtsratsvorsitzender
Dr. Wilfried Haslauer die Ergebnisse der Krimmler Studie: "Ein
Aufenthalt bei den Krimmler Wasserfällen bietet große Hoffnung auf
Besserung und Linderung für viele Menschen, die Probleme mit ihren
Atemwegen haben, sie sind aber auch eine große Chance für den
Tourismus in der Tauern-Region", sagt Haslauer.

Die Großglockner Hochalpenstraßen AG hatte die Initiative
ergriffen, einen wissenschaftlichen Nachweis der Gesundheits- und
angenommenen Heilwirkungen von Quellen zu erbringen, die bereits in
der Vergangenheit große touristische Anreize geboten haben. Ziel sei
es, der österreichischen und besonders der regionalen
Tourismuswirtschaft bestmögliche Impulse zu geben. Als Pilotprojekt
dient die Untersuchung der Krimmler Wasserfälle und des
Gartl-Wasserfalles am Fuß des Großglockners in Großkirchheim
(Mölltal). Das Projekt wurde bereits insofern erweitert, als hier
derzeit die Wirkung des Wasserfalls auf Stressabbau und Immunsystem
bei kurzzeitigem Aufenthalt untersucht wird. Im August wird dann in
Krimml die physiologische Wirkungsweise der Wasserfälle in einer
weiteren, von der FFG-Knet Wasser und der GROHAG unterstützten
klinischen Studie mit Justizwachebeamtinnen untersucht werden. "Diese
erweiterten Untersuchungen bieten ein besonders hohes touristisches
Potential, mit dem viele, auch gesunde Menschen, als künftige Gäste
gewonnen werden könnten", betonte Haslauer.

Im Anschluss an die Pressekonferenz wurde der ORF-Film "Erlebnis
Österreich - Naturheilmittel Krimmler Fälle" von Hans Kutil gezeigt,
der am 28.Juni 2008 um 17.05 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt wird. Der Film
stellt die heilsame Wirkungsweise des Wasserfalls dar und spannt den
Bogen von den Bestrebungen des Landarztes von Zell am See, Paul
Oberlechner, die Krimmler Wasserfälle bereits 1803 zum Heilbad zu
erklären, über den sogenannten "Wasserfadenversuch", der die
elektrostatische Aufladung im Nahbereich von Wasserfällen zeigte -
bis hin zu den modernen molekularmedizinischen Untersuchungen der
ForscherInnen der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in der
Gegenwart.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at .

Rückfragehinweis:

Großglockner Hochalpenstraßen AG
   Mag. Gerhild Hofer
   mailto:hofer@grossglockner.at
   Mobil: +43 (0)664 53 19 469
   
   Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
   Ilse Spadlinek
   mailto:ispad@aon.at
   Mobil: +43 (0)664 91 26 996

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