- 19.06.2008, 15:33:50
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e-card funktioniert in vielen Spitälern einwandfrei
Software des Hauptverbandes zur Online-Abfrage steht seit über einem Jahr zur Verfügung
Wien (OTS) - Bereits seit Ende 2006 stehen das
Versicherten-Daten-Abfrage-Service (VDAS) und das
Sozialversicherungsnummern-Abfrage-Service (SAS) zur Verfügung, mit
dem Krankenanstalten online über das e-card System die
Versichertendaten abfragen können. Einige innovationsfreudige
Krankenanstalten, wie z.B. das BHK Hall in Tirol, das Wiener AKH, die
KRAGES und das Klinikum Wels nutzen dieses Service bereits. Ab Juli
werden auch alle Krankenanstalten der KAGES in der Steiermark VDAS
einsetzen. Im AKH ergeben sich pro Tag etwa 2.000, an manchen Tagen
bis zu 3.000 VDAS-Abfragen. DI Volker Schörghofer, Generaldirektor
Stv. im Hauptverband: "Die Vorteile für die Spitäler liegen auf der
Hand. Durch die Nutzung von VDAS hat sich die Datenqualität merkbar
verbessert, da das e-card System zurückmeldet, ob PatientInnen und
bei welchem Krankenversicherungsträger sie versichert sind bzw. wer
der Hauptversicherte ist. Damit können auch die Abrechnungen korrekt
und zielgerichtet an den zuständigen Krankenversicherungsträger
gestellt werden."
Auf Wunsch der Krankenanstaltenverbünde arbeitet der Hauptverband
gemeinsam mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund im Auftrag der
Bundesgesundheitskommission an einer Software, damit Spitäler statt
des e-card Kartenlesers auch herkömmliche USB-Kartenleser verwenden
können. Die Aufgabe des Hauptverbandes war es dabei, für die Öffnung
der Schnittstelle zur Unterstützung von USB-Kartenlesern zu sorgen -
was mit Ende April 2008 auch realisiert wurde. Jener Part der
Software, der vom KAV Wien entwickelt wird, wird plangemäß
voraussichtlich Ende September 2008 einsetzbar sein. Danach werden
PatientInnenen auch in Krankenanstalten des KAV ihre e-card verwenden
können.
Dem Hauptverband ist es ein großes Anliegen, dass die Nutzung der
e-card auch im Krankenhaus bald eine Selbstverständlichkeit wird -
nicht nur einigen Spitälern, sondern in jeder Krankenanstalt in
Österreich. "Wir haben die technischen Voraussetzungen dafür
geschaffen," so Schörghofer, "jetzt sind die Krankenanstalten
eingeladen, diesen Weg im Sinne der PatientInnen auch mitzugehen".
Rückfragehinweis:
Hauptverband d. österr. Sozialversicherungsträger
Pressestelle
1031 Wien, Kundmanngasse 21
Tel.: 01/711 32-1120
mailto:presse@hvb.sozvers.at
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