GROSZ: Gusenbauer als Bauernopfer der SPÖ-Krise!

Wien 2008-06-12 (OTS) - BZÖ-Generalsekretär Gerald Grosz sieht in
den zunehmenden Bemühungen innerhalb der SPÖ Bundeskanzler und
SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer abzusägen, den Versuch von der allgemeinen
Krise der Sozialdemokratie abzulenken. "Gusenbauer ist zwar der
schwächste Kanzler der zweiten Republik und jeder Tag den er länger
im Amt verbleibt ist ein Schaden für Österreich, aber die SPÖ
befindet sich generell in einer massiven Sinn- und Personalkrise und
Gusenbauer wird nur das Bauernopfer sein, um von der massiven
SPÖ-Krise abzuleneken", so Grosz.

Gerade die Sozialdemokratie habe den Menschen vor den Wahlen den
Himmel auf Erden versprochen und jetzt hätten die Österreicherinnen
und Österreicher die Preishölle im Alltag, ständig neue Belastungen,
ein Gesundheitschaos und massive Verunsicherung bei den Pensionen.
"Nicht allein Gusenbauer ist das Problem, sondern die gesamte
Führungsspitze der SPÖ hat die Menschen verraten und verkauft",
betont Grosz, der vollstes Verständnis für die Wut und Verzweiflung
der tausenden ehrenamtlichen Funktionäre der SPÖ zeigt. "Unsozial,
unfair, unsolidarisch - das ist die Gusenbauer-Häupl-SPÖ. Ich
empfehle der SPÖ sich in die Opposition zurückzuziehen, um wieder zu
ihren alten Werten zu finden. Angesichts der derzeitigen
Verkommenheit der roten Führungsclique wird es aber wohl mindesten
vier Legislaturperioden Opposition dauern, damit wieder ehrliche
Sozialisten an die Führung der Partei kommen", so Grosz abschließend.

Rückfragehinweis:
Pressereferat Parlamentsklub des BZÖ

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