- 05.06.2008, 09:30:00
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Brandneue Studie entdeckt: Hunde lernen nach dem Ausschlussprinzip
Wien (OTS) - Menschen können durch logisches Ausschließen einer
 möglichen Option eine Alternative wählen und nach diesem Prinzip auch
 lernen. Kinder nutzen diese Fähigkeit bspw. für das Erlernen der
 Sprache. In der aktuellen Ausgabe des österreichischen "Hundemagazins
 WUFF" stellt Dr. Friederike Range vom Department für Neurobiologie
 und Kognitionsforschung der Universität Wien ihre neueste Studie vor,
 die diese große geistige Fähigkeit des Lernens nach dem
 Ausschlussprinzip auch für Hunde nachweist.
Mit einem Computer-Touchscreen untersuchten die Wissenschaftler
 das Lernverhalten von Hunden und konnten nachweisen, dass Hunde bei
 Entscheidungen das Ausschlussprinzip berücksichtigen. Dr. Hans
 Mosser, Herausgeber des österreichischen "Hundemagazins WUFF", dazu
 im Editorial der aktuellen Ausgabe: "Es ist wichtig, dass diese
 Fakten auch in der Ausbildung von Hunden Berücksichtigung finden".
 Die Zeiten der militärisch anmutenden Hundeausbildung überwiegend
 durch sog. aversive (d.h. schmerzhafte) Reize, wie sie auf manchen
 Hundeplätzen noch praktiziert wird, sei vorbei, so Mosser. Durch
 Einbeziehung neuer wissenschaftlicher Lernmethoden könnten Hunde
 besser und v.a. verlässlicher ausgebildet werden. Das "Hundemagazin
 WUFF" fördert seit 12 Jahren die wissenschaftliche Forschung über
 Hunde, ist Österreichs größtes Hundemagazin und verfügt zusätzlich
 über eines der größten deutschsprachigen Hundeportale im Internet
 (www.wuff.at) mit monatlich 1,5 Mio. Page Impressions und 40.000
 Unique Usern.
Bild kostenfrei downloadbar unter
 www.wuff.at/presse/pics/wuff608.jpg
Rückfragehinweis:
 Dr. Hans Mosser, Herausgeber "Hundemagazin WUFF"
 Tel.: 0664/220 9001
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