- 30.05.2008, 11:41:10
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ÖPR Guggenbichler: "Pilz soll nicht von LINKER Gewalt ablenken!"
Burschenschaften sind eine wichtige Stütze der demokratischen Gesellschaft
Wien (OTS) - "Am allwöchentlichen Farbenbummel der Korporationen
kommt es in regelmäßigen Abständen zu Linker Gewalt. Eine friedliche
Tanzveranstaltung von Wiener Studentenverbindungen im Jänner 2008 war
ebenfalls von einem Ausbruch an linker Gewalt begleitet.
Strafverfahren wegen Raub und Körperverletzung sind gerade am Laufen,
die Urteile bald zu erwarten", dieses negative Resümee zieht der
ÖPR-Vorsitzende Udo Guggenbichler und betont, dass auch hier die
Grünen - wieder einmal - am linken Auge blind seien.
"Betrachtet man diese gewalttätigen Ausschreitungen, die von der
österreichischen Linken bei Demonstrationen organisiert und beworben
werden, so kann man erkennen, wo die wahren Feinde der Demokratie und
des Rechtsstaates sitzen", erklärt Guggenbichler in Reaktion auf
Peter Pilz von den Grünen, der weit davon entfernt sei, sich auch nur
ansatzweise von den Verfehlungen seiner Parteijugend zu distanzieren.
Ganz im Gegenteil versuche dieser eine absolute Umkehr der Tatsachen,
indem er nun durch unzulässige Besudelungsaktionen auch noch die
Burschenschaften zu diffamieren versuche, um so von linker Gewalt
abzulenken.
Guggenbichler erwähnt in diesem Zusammenhang auch die Plakate der
Grünen Parteijugend mit Parolen wie: "Nimm dein Flaggerl für dein
Gaggerl", "Wer Österreich liebt muss Scheisse sein". "Die Grüne
Parteispitze schweigt und Aktivisten der alternativen Jugend
verteidigen nicht nur diese Aussagen, sondern legen sogar noch nach
und geben folgendes von sich: 'Eine Fahne ist zuerst mal ein Stückerl
Stoff - und damit kann ich alles Mögliche machen - zum Beispiel
Hundekot aufwischen'", zeigt sich Guggenbichler fassungslos.
Besonders interessant sei in diesem Zusammenhang, dass diese
Organisation von der Stadt Wien gefördert werde und auch im Rahmen
des Bundesjugendförderungsgesetztes Steuergelder der Republik
Österreich beanspruchen, die mit solchen Aussagen besudelt werde,
ergänzte Guggenbichler.
Schließlich adressiert der ÖPR-Vorsitzende an Pilz: "Wie auch Sie
an dieser beliebig zu verlängernden Aufzählung von linker Gewalt,
Beschimpfungen der Republik und anderen destruktiven Verhaltensweisen
ihres Umfeldes erkennen können, hätten sie genug zu tun, dies
aufzuarbeiten! Eines haben sie richtig erkannt: Ja, es gibt keine
Aufzeichnung im Rechtsextremismusbericht über Burschenschaften; und
das aus gutem Grund: Die Burschenschaften haben dort nichts verloren,
weil sie nämlich nicht rechtsextrem sind."
Guggenbichler erklärt weiter: "Immer dann, wenn die Korporationen
angegriffen wurden, war es um die Demokratie schlecht bestellt. Der
Grüne Abgeordnete Pilz und seine Genossen versuchen die demokratische
Republik Österreich in eine linke Meinungsdiktatur umzubauen.
Demokratie und Meinungsfreiheit sind die größten Errungenschaften der
vergangenen zwei Jahrhunderte und die Korporationen waren es, die
maßgeblich zur demokratischen Entwicklung in Österreich beigetragen
haben. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch heute ist die
Pflege der Freiheitsrechte Grundlage der Korporationen."
Rückfragehinweis:
Udo Guggenbichler
ÖPR Vorsitzender
mailto:udo.guggenbichler@gmx.at
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