- 28.05.2008, 16:35:24
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Gesundes Sonnenbad - Bräunen ohne Risiko mit dem richtigen Sonnenschutz
Wien (OTS) - Eine gesunde Bräune wünschen sich viele Menschen.
Neben den positiven Effekten des UV-Lichts, wie der Vitamin
D-Synthese, hat übermäßige Sonnenstrahlung allerdings negative
Auswirkungen auf unseren Körper. Sonnenallergien, vorzeitige
Hautalterung und eine Überforderung des Reparaturmechanismus der Haut
bis hin zu chromosomalen Schädigungen sind die Folge, es kann sich
Hautkrebs entwickeln. ATEIA(R), ein einzigartiger Sonnenschutz aus
Österreich, schafft es dank einer speziellen Wirkstoffkombination aus
zwei Reparaturenzymen in Verbindung mit einem Kaktusextrakt, den
körpereigenen Reparaturmechanismus zu unterstützen.
Die Schattenseiten der Sonnenstrahlung
"Die biologische Wirkung von ultraviolettem Licht, insbesondere
von UVB und UVA-Licht, ist vielfältig. Der positive Effekt der
Sonnenstrahlung ist die Synthese von Vitamin D, einem wesentlichen
Hormon für den Knochenstoffwechsel, da es den Einbau von Mineralien
in das Knochengewebe ermöglicht", erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr.
Klemens Rappersberger, Abteilung für Dermatologie, Rudolfsstiftung
Wien.
Übermäßige UV-Strahlung hat allerdings auch negative Folgen für
den Körper, vor allem für die Haut. So fördert sie die extrinsische
Hautalterung, also jene Hautalterung, die durch äußere Faktoren
entsteht. Die elastischen und kollagenen Fasern des oberen
Bindegewebes der Haut werden geschädigt. Die Haut verliert an
Spannkraft, es entwickeln sich Falten und in weiterer Folge
unregelmäßige, teils fleckförmige Verfärbungen vor allem an jenen
Körperstellen, die der Sonne am intensivsten ausgesetzt sind. An
diesen Körperstellen können sich Formen des Epithelzellkarzinoms
entwickeln. Im Unterschied zum Melanom verläuft der "weiße" Hautkrebs
allerdings viel weniger aggressiv.
Das Melanom wiederum, der "schwarze" Hautkrebs, ist der wohl
bekannteste und auch bösartigste Tumor des Hautorgans. Hellhäutige
Menschen mit vielen Muttermalen sind besonders gefährdet. "Die
einzige sinnvolle Präventivmaßnahme ist Sonnenschutz. Es ist
erwiesen, dass übermäßige Sonnenbestrahlung bei der Entstehung eines
Melanoms maßgeblich beteiligt ist. Insbesondere erhöhen Sonnenbrände
- auch solche in der Kindheit - das Risiko, an einem Melanom zu
erkranken", betont Univ.-Prof. Dr. Hubert Pehamberger, Klinische
Abteilung für Allgemeine Dermatologie der Medizinischen Universität
Wien und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie
und Venerologie.
Neben bösartigen Veränderungen der Haut kann UV-Licht auch
Sonnenallergien hervorrufen, wovon die polymorphe Lichtdermatose die
häufigste Form ist. Diese Erkrankung äußert sich als knötchen- oder
bläschenförmiger Ausschlag an sonnenexponierten Körperstellen und
geht mit quälendem Juckreiz einher. Als Vorbeugung empfiehlt sich die
Verwendung von Sonnenschutzmitteln, die ausreichend im UVA-Bereich
filtern.
Der Reparaturmechanismus der Haut
Intensive UVA- wie auch UVB-Strahlung schädigt die Hautzellen. Im
Zellkern der Körperzellen können allerdings Reparaturmechanismen in
Gang gesetzt werden - zerstörte Zellen werden "geflickt", die
Vermehrung strahlengeschädigter Zellen wird gestoppt bzw. werden
irreparabel geschädigte Zellen zerstört - somit ein perfekter Schutz
gegen die Bildung entarteter Zellen und bösartiger Tumoren.
"Zu hohe und immer wiederkehrende Strahlenbelastung überfordert
aber diese körpereigenen Reparaturmechanismen, das so genannte
Sonnenkapital erschöpft sich", warnt Univ.-Prof. Dr. Peter Wolf,
Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, Medizinische
Universität Graz. Das Resultat ist vorzeitige Hautalterung und
chronische Lichtschäden bis hin zu Hautkrebs. Es werden aber nicht
nur die Zellen selbst geschädigt, sondern auch das Immunsystem, das
das Krebswachstum verhindert.
Enzyme "reparieren" Sonnenschäden
In den 70er-Jahren entdeckte man, dass die eigentliche Reparatur
der Sonnenschäden im Körper von Enzymen durchgeführt wird. Es stellte
sich die Frage: Warum Enzyme nicht von außen zuführen? Tatsächlich
gelang es, aus Viren und Bakterien Reparaturenzyme herzustellen, in
Liposomen (kleinen Fettkügelchen) zu verpacken und so in Hautcremes
einzubringen. In umfangreichen Versuchen zeigte sich, dass diese
Reparaturenzyme durch die Hautoberfläche in den Zellkern eindringen
und dort ihre spezifische Wirkung auf das geschädigte Erbmaterial
ausüben.
ATEIA(R) - Sonnenpflege die schützt und repariert
ATEIA(R) entstand aus einem Forschungsprojekt zu Xeroderma
pigmentosum. Diese Erkrankung beruht auf einem genetischen Defekt des
DNA-Reparatursystems, das beim gesunden Menschen ständig durch
UV-Strahlung verursachte DNA-Schäden repariert. ATEIA(R) ist eine
Sonnencreme mit dem oben genannten Reparaturkomplex und in ihrer Form
einzigartig, da sie zwei anstatt bloß ein DNA-Reparaturenzym enthält.
Die beiden Enzyme Photosome(R) und Ultrasome(R) sind in eine
liposomale Struktur eingebunden und können so in die untersten
Hautschichten eindringen und dort den Regenerationsprozess der
Hautzellen beschleunigen. Die Photosome(R) aktivieren bei Tageslicht,
die Ultrasome(R) bei Nacht den Reparaturmechanismus der Haut und
fördern zusätzlich die Pigmentbildung und damit eine intensivere
Bräunung der Haut.
Die Wirkung des Nopal-Kaktusextraktes
ATEIA(R) Sonnenpflegeprodukte enthalten zusätzlich einen
pflanzlichen Extrakt aus dem mexikanischen Nopal-Feigenkaktus. Dieser
Kaktus wurde bereits von den Mayas und Azteken zur Hautregeneration
eingesetzt und enthält neben hautberuhigenden und
entzündungshemmenden Wirkstoffen Radikalfänger wie Vitamin C, E und
Beta-Carotin. Der Kaktus enthält auch Polysaccharide, die der
Hautalterung und Faltenbildung entgegenwirken. "Die Kombination des
Nopal-Kaktusextraktes mit den beiden DNA-Reparaturenzymen macht die
besondere Wirkstoffformel von ATEIA(R) aus", erklärt Stephen Sandor,
Geschäftsführer von Kwizda Pharma GmbH.
EU-Richtlinien für die Qualitätssicherung von Sonnenschutzprodukten
Anfang dieses Jahres traten für Sonnenschutzprodukte neue
Richtlinien in Kraft, die eine weltweit abgestimmte Vorgangsweise für
die Testung und Etikettierung von Sonnenschutzmitteln betreffen. Die
Wirksamkeit der Produkte soll auf dem Etikett mit LSF in den
Kategorien "leicht" (6-10), "mittel" (15-25), "hoch" (30-50), und
"sehr hoch" (50+) klar angegeben werden. Jede dieser Kategorien soll
in einem standardisierten Ausmaß vor UVB- und UVA-Licht schützen.
ATEIA(R) bietet Sonnencremes mit LSF 15+, 20+ und 30+ an und hat
bereits ein Produkt in Entwicklung, das mit LSF 50+ bestmöglichen
Schutz für besonders hellhäutige Menschen bieten wird.
"Bisher hat der LSF nur den Schutz vor den UVB-Strahlen angegeben,
jener vor den UVA-Strahlen war nicht klar ersichtlich. Es ist
allerdings die UVA-Strahlung, die bei der Alterung der Haut und auch
bei der Bildung von Tumoren eine wesentliche Rolle spielt", erklärt
Univ.-Prof. Dr. Herbert Hönigsmann, Universitätsklinik für
Dermatologie, Medizinische Universität Wien. Das standardisierte
Kennzeichnungssystem für den UVA-Schutz geht nun von gleichen
Teststandards aus. Der UVA-Schutzfaktor muss mindestens 1/3 des LSF
von UVB ausmachen, z.B. UVB 15 - UVA 5.
Die vollständige Pressemappe sowie Pressefotos finden Sie unter
http://www.publichealth.at/p-31785.html
Rückfragehinweis:
Public Health PR-ProjektgesmbH Mag. Christine Klinger, MAS Davidgasse 87-89, 1100 Wien Tel.: 01/60 20 530/93 Fax: 01/60 20 530/90 mailto:christine.klinger@publichealth.at www.publichealth.at
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