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Integration - VKM-Obmann Assor junior: Ohne Deutsch geht es nicht

"Verein Konservativer Migranten" (VKM) definiert Ziele - "nicht nur reden, auch handeln und Menschen direkt helfen"

Wien (OTS) - "Der VKM liefert praktische und pragmatische Ansätze, um Menschen mit Migrationshintergrund im Alltag direkt zu helfen. Wir reden nicht nur, sondern handeln auch", so Emeka Assor jnr, Obmann des "Vereins Konservativer Migranten", im Rahmen einer Pressekonferenz. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Integration sei die Sprache: "Ohne Deutsch geht es nicht."

Drei konkrete Punkte seien die Voraussetzung dafür, "zur erfolgreichen und wertkonservativen Politik in Österreich" beizutragen:

1. Sprache: "Das Erlernen der deutschen Sprache ist Voraussetzung dafür, dass Integration erfolgreich funktioniert. Ohne Deutsch geht es nicht", so Assor jnr, der kritisiert, dass in der bisherigen Integrationsarbeit das Thema Sprache "oftmals zu 'lax' behandelt" werde. 2. Arbeit/Existenzsicherung: "Jede Gesellschaft lebt von den erbrachten Leistungen ihrer Mitglieder. Um Arbeit zu fördern, muss die Wirtschaft gefördert werden." 3. Freie Religionsausübung: "In jenem Ausmaß, solange die Umgebung nicht ausgegrenzt oder negativ gestört wird", erklärt Assor jnr.

Im Bereich der Wirtschaftspolitik liege "großes Potenzial. Unternehmer mit Migrationshintergrund leisten sowohl für die gesamte Gesellschaft als auch für den Wirtschaftsstandort einen enormen Beitrag", so Assor jnr, der ein Wirtschafts-Mentoring-Programm mit dem ÖVP-Wirtschaftsbund ankündigt.

Ein weiteres Kernthema für den VKM sei das Thema Jugend - auch hier gebe es ein konkretes Angebot von Seiten des VKM: "Gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft (AG) arbeiten wir daran, dass Nachhilfestunden für fünf Euro angeboten werden", so Assor jnr.

Familienpolitisch stehe der VKM zum "traditionellen Familienbild". Dieses gelte es zu fördern - "Die Familie ist die Ader jeder Gesellschaft, außerdem ein Grund- und ewiger Wert innerhalb des gesellschaftlichen Gefüges".

"Je früher, desto besser", sei es, bildungspolitische Bemühungen zu unternehmen: Der Focus liege wiederum bei der Sprache - "Deutsch muss im Kindergarten beginnen", so Assor jnr, der sich für ein verpflichtendes Kindergartenjahr mit Deutschunterricht ausspricht. "Das ist keine Zwangsmaßnahme, sondern viel mehr eine unterstützende und notwendige Hilfsmaßnahme", so der VKM-Obmann.

Rückfragen & Kontakt:

Kristina Rajkovaca, VKM-Pressesprecherin, Tel: 0676/7379703,
Mail: rajkovaca@vkm-wien.at, Internet: www.vkm-wien.at

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