• 26.05.2008, 16:06:46
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Outsourcing - Megatrend oder Modeerscheinung?

ADV-Fachtagung am 5. Juni in Wien

Wien (OTS) - Auslagerung des IT-Infrastrukturmanagements ist und
bleibt ein Thema für IT-Experten und Unternehmensleitungen. Hat man
bis vor wenigen Jahren Outsourcing nur unter dem Gesichtswinkel der
Kostenreduzierung gesehen, so ändert sich das massiv. Ist - oder
besser soll - IT-Infrastrukturmanagement eine unserer Kernkompetenzen
darstellen? Wollen wir am Markt durch unsere Produkte, deren Qualität
und Preis-Leistungsführerschaft und anderem eine dominierende
Stellung einnehmen? Ist es eine "competitive advantage" wenn ich z.B.
als Autohersteller innerhalb von Tagen alle Kundenwünsche, alle
Extras erfüllen und das Auto frei Haus liefern kann? Oder benötige
ich dazu eine hoch spezialisierte IT-Truppe, die meine Server, mein
Netzwerk, meine PCs betreut und darüber hinaus noch mit einem
Helpdesk meinen Mitarbeitern zur Seite steht?

Häufig wird auch die Frage der Standardisierung in den Raum
gestellt. Arbeitet unsere IT-Abteilung nach dem ITIL Standard? Sind
die "Gehirne" meiner Mitarbeiter unersetzlich, weil nur dort die
ganze Dokumentation bereit liegt? Wie sicher betreibe ich meine
IT-Anwendungen angesichts potentieller Personalfluktuationen?

Ein weiterer Punkt betrifft das Technologiemanagement. Habe ich
genug - qualitative und quantitative - Personalkapazitäten, um neue
Technologien, die den Unternehmenserfolg positiv beeinflussen können,
zu antizipieren, zu testen und schließlich zu nutzen?

Und schließlich - last not least - die Kostenfrage. Benötige ich
ein Rechenzentrum, das ich selbst manage? Muss ich die Gebäude-,
Personal- und Sachkosten bereitstellen, um ein Inhouse-Rechenzentrum
zu betreiben? Wie begrenze ich die Risken von Datenverlust,
Naturkatastrophen, Stromausfällen etc.? Zahlen zu nennen ist zwar
schwierig und gefährlich, aber die Erfahrung zeigt, dass
Kostenreduzierungen von zumindest 15% erreichbar sind.

Drei Funktionen beschäftigen sich vornehmlich mit dem Thema
"Outsourcing": Das IT- und Unternehmensmanagement einerseits, die
sogenannten "Service Provider", also die "Lieferanten" des
Outsourcing Service und die Berater, die jedes potentielle
Outsourcing-Szenario zu analysieren, quantifizieren und
schlussendlich zu empfehlen in der Lage sind.

Letztere gelten als kritische Erfolgsfaktoren, denn trotz vieler
pro-Outsourcing Argumente gibt es eine lange Liste von Misserfolgen.
Die ADV Fachtagung "Infrastruktur-Outsourcing" am 5. Juni in Wien
wird die Anzahl der geglückten Outsourcingprojekte zu erhöhen
versuchen.

Die Referenten der Fachtagung sind:

- Dipl.-Ing. Dr. Werner Aumayr, AMAG-IT / CIO, Austria Metall AG
 - Dipl.-Ing. (FH) Peter Berner, geschäftsführender Gesellschafter 
   WURM & Partner Unternehmensservice GmbH
 - Dipl.-Ing. Johannes Guger, GF ViaNova IT-Consulting e. U.
 - Dr. Heinz Jedlicka, heinz jedlicka benchmarking KEG
 - Wolfgang Michael Lana, Managing Partner, MLBC Beratergruppe
 - Mag. Peter Niederleithner, GF, Raiffeisen Informatik GmbH
 - Dipl.-Ing. Christian Polster, Director Global Infrastructure 
   Operations, Siemens IT Solutions and Services CEE
 - Dr. René Riedl, Johannes Kepler Universität Linz
 - Karl-Heinz Täubel, Geschäftsführer unit-IT GmbH & Co KG
 - Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Michael Terényi
 - Mag. Christoph Weiss, IT-Berater, ADV-Vorstandsmitglied

Freuen Sie sich auf eine spannende Fachtagung!

Die detaillierte Einladung mit Anmeldeformular:
http://www.adv.at/veranstaltungen/programme/Outsourcing_20080605.pdf

Rückfragehinweis:
ADV Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung
Mag. Johann Kreuzeder
Tel: +43(01)533 09 13
mailto:office@adv.at, http://www.adv.at

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