• 26.05.2008, 14:42:13
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  • OTS0216 OTW0216

"Hofübergabe" beim Abfallverband Schwechat

Nach 16 Jahren legt Bgm. Richard Gebert seine Funktion zurück: Vzbgm. Gerhard Frauenberger folgt als neuer AWS-Obmann.

Nach 16 Jahren legt Bgm. Richard Gebert seine Funktion zurück: Vzbgm. Gerhard Frauenberger folgt als neuer AWS-Obmann.

Schwadorf (OTS) - "Der Abfallverband Schwechat hat sich zu einem
kompetenten Dienstleistungsunternehmen in den 15 Mitgliedsgemeinden
mit ihren 54.000 Einwohnern entwickelt. Neben der Funktion als
Serviceeinrichtung hat der AWS auch einen wichtigen umweltpolitischen
Beitrag geleistet. Ich übergebe ein gutes Unternehmen, das heute
einen großen Wirtschaftsfaktor in der Region Schwechat darstellt",
erklärt der scheidende Obmann, der seit 1992 diese Funktion
ausführte.

Zum neuen Vorsitzenden des AWS wurde einstimmig der amtierende
Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Schwechat, Gerhard Frauenberger
gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde der Bürgermeister der
Marktgemeinde Himberg, Erich Klein ernannt.

"Ich übernehme gerne die Funktion als Verbandsobmann und werde im
Sinne der bereits eingeleiteten Konzepte neue Impulse für die
Abfallvermeidung und -trennung setzen", betonte der neue AWS-Obmann
nach seiner Wahl.

"AWS - Im Dienste der Bürger" - Bilanz im Zeitraffer

Mit dem NÖ-Abfallwirtschaftsgesetz im Jahr 1992 wurde die
Verpflichtung zur Mülltrennung gesetzlich verankert. Um in den
Gemeinden die notwendige Infrastruktur zu schaffen und den
gesetzlichen Anforderungen nachzukommen, haben sich 1992 13 Gemeinden
zur Gründung des AWS freiwillig entschlossen.

Dem Abfallverband Schwechat traten 12 Gemeinden aus dem Bezirk
Wien Umgebung: Ebergassing, Gramatneusiedl, Himberg, Kleinneusiedl,
Lanzendorf, Leopoldsdorf, Maria Lanzendorf, Moosbrunn, Rauchenwarth,
Schwadorf, Schwechat, Zwölfaxing und die Gemeinde Haslau-Maria
Ellend, Bezirk Bruck/Leitha bei.

Die erste Herausforderung bestand darin, dem Stand der Technik
entsprechende Abfallsammelzentren und Problemstoffsammelstellen zu
errichten. Es gibt heute in allen Gemeinden und Katastralgemeinden
eine derartige Einrichtung, insgesamt 21.

Die zentrale Vorschreibung und Einhebung der
Abfallwirtschaftsgebühren (Abgabenhoheit) ab 1997 bedeutete einen
weiteren "Meilenstein" in der Geschichte des AWS. Ebenso, der
Beitritt der Marktgemeinde Gerasdorf bei Wien.

2002 wird mit dem Bau des AWS-Wirtschaftshofes begonnen, der 2003
in Betrieb geht.

2003 gründen die Abfallverbände Bruck/Leitha und Schwechat die
Müllumladestation Ost Region GmbH.

2004 tritt die Deponieverordnung in Kraft. Rest- und Sperrmüll aus
den Verbänden Bruck/Leitha und Schwechat werden planmäßig bei der
Müllumladestation verpresst und an die neu errichtete
Müllverbrennungsanlage in Zwentendorf/Dürnrohr übergeben.

2005 erfolgt der Verbandsbeitritt der Stadtgemeinde Fischamend.

Der Abfallverband Schwechat betreut in 15 Gemeinden ca. 31.000
Haushalt oder ca. 54.000 Einwohner.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at .

Rückfragehinweis:

DI Monika Kirchmeyer
   Abfallverband Schwechat
   Hauptplatz 5, 2432 Schwadorf
   Tel.: 02230/2418-12, Fax: 02230/2418-8
   mailto:info@avschwechat.at 
   www.abfallverband.at/schwechat

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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