- 30.04.2008, 10:34:43
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DVB-T: Am 5. Mai 2008 werden weitere Regionen in fünf Bundesländern digital
In Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und Tirol werden insgesamt 18 Sender auf ausschließlich digitalen Empfang umgestellt
Wien (OTS) - Am 5. Mai 2008 werden weitere Regionen in Ober- und
Niederösterreich, Salzburg, der Steiermark und Tirol digital. Ab
diesem Tag wird von 18 weiteren Sendeanlagen nur noch digital
gesendet. Um ORF 1, ORF 2 und ATV weiterhin über Antenne empfangen zu
können, muss ab 5. Mai ein DVB-T Endgerät in Betrieb genommen werden.
Wer auf digitalen Empfang umrüsten muss, erkennt den Handlungsbedarf
am im TV-Bild eingeblendeten DVB-T Laufband.
Umstellen in Oberösterreich
Die Sendeanlagen Schärding und Tröschberg/Steyr sowie
Gmunden/Grünberg und Ziehberg/Kirchdorf übertragen noch bis 5. Mai
sowohl digital als auch analog. Ab dann kann von diesen Sendern nur
noch via DVB-T empfangen werden. Die Sender Ameisberg, Engelhartszell
und Oberkappel werden am 5. Mai direkt von analoger auf digitale
Übertragung umgestellt.
Digitalisierung in Niederösterreich, im Burgenland und der Steiermark
Die Sendeanlage Stradnerkogel versorgt Bad Gleichenberg und
Umgebung sowie Teile des südlichen Burgenlands. Deutschlandsberg und
Umgebung erhält TV Signale von dem Sender Demmerkogel. Die Anlage
Sonnwendstein überträgt in der Steiermark im oberen Mürztal und in
Niederösterreich in das Steinfeld und Teile der Buckligen Welt. Noch
bis 5. Mai übertragen diese drei Sender sowohl digital als auch
analog. Ab dann ist von dort nur noch digitaler Empfang möglich.
Der Sender Klöch wird ab 5. Mai direkt von analoger auf digitale
Übertragung umgestellt. Wer bereits digital vom Sender Hauser
Kaibling empfängt, sollte außerdem darauf achten, dass ab 5. Mai
Kanal 34 am DVB-T Endgerät eingestellt ist.
Salzburg: Umsteigen auf DVB-T
In Salzburg kann von den Anlagen Luxkogel und Großeck noch bis 5.
Mai sowohl digital als auch analog empfangen werden. Danach heißt es
umsteigen auf DVB-T in großen Teilen des Gasteinertals, Teilen von
Schwarzach und St. Johann sowie Lend und Taxenbach bzw. großen Teilen
des Lungaus, wie Mauterndorf und Teilen von St. Michael, Unternberg
und St. Margarethen.
In Unken und Lofer und Umgebung muss am 5. Mai auf digitalen
Empfang umgestellt werden. Denn die Sender Unken und Lofer werden an
diesem Tag direkt auf DVB-T umgestellt. Haushalte, die von der Anlage
Scheffsnoth empfangen, müssen ebenfalls am 5. Mai auf digitalen
Empfang umrüsten und die Antenne zum Sender Lofer ausrichten.
Weitere Teile Tirols werden digital
In Tirol werden am 5. Mai die Sender Hahnenkamm/Reutte und
Tannheim auf DVB-T umgestellt. Von der Anlage Hahnenkamm kann seit
31. März sowohl digital als auch analog empfangen werden. Wer vom
Sender Tannheim empfängt, kann ab 5. Mai direkt von analog auf
digital umsteigen.
DVB-T Geräte für jeden Bedarf
Für den ungestörten Empfang der Programme über Haus- oder
Zimmerantenne ist es wichtig, ein DVB-T Empfangsgerät zu
installieren. Diese Geräte können im Fachhandel als DVB-T Boxen zur
Weiterverwendung der bisherigen Fernseher erworben werden. Die Boxen
werden einfach zwischen Antenne und Fernseher geschaltet. Wer über
den Kauf eines neuen Fernsehgerätes nachdenkt, kann auch ein Modell
mit bereits integriertem Empfänger wählen. Mit einem DVB-T USB-Stick
werden sogar Laptops und Computer fit für DVB-T.
Haushalte, die von der Rundfunk- und Fernsehgebühr befreit sind,
werden bei der Anschaffung von mhp MultiText-fähigen DVB-T Boxen -
erkennbar am farbigen DVB-T Prüfzeichen des TÜV Österreich - mit
einem Gutschein über 40,- EURO gefördert.
Weitere Informationen zu DVB-T sind unter www.dvb-t.at verfügbar.
Das DVB-T Serviceteam ist telefonisch unter 0820-420 420 (0,12
EUR/Minute) erreichbar.
Über die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG)
Die Digitales Fernsehen Förder GmbH (DFFG) ist eine 100%-Tochter
der ORS (Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG). Primärer
Geschäftszweck der DFFG ist die Förderung der Einführung von
digitalem Antennenfernsehen (DVB-T) in Österreich. Die Gründung der
DFFG und deren Beauftragung mit der Fördergeld-Abwicklung
einschließlich der diesbezüglichen Kommunikation und der
Endgerätezertifizierung erfolgte insbesondere aus Gründen der
finanziellen Transparenz. Durch die gesellschaftsrechtliche Trennung
zwischen dem Plattformbetreiber ORS und der DFFG ist sichergestellt,
dass sämtliche Kosten und Erträge eindeutig dem bei der Rundfunk und
Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) eingebrachten DVB-T
Förderprojekt zugeordnet werden können. Die DFFG strebt ein
ausgeglichenes Ergebnis an und ist damit nicht auf Gewinn
ausgerichtet. Die Finanzierung der DFFG erfolgt aus Mitteln der ORS,
des Digitalisierungsfonds der RTR-GmbH und aus Mitteln weiterer
Projektpartner (ORF, ATV, SevenOne Media, Industrie).
Über die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS)
Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) zeichnet für
Aufbau und Betrieb der technischen Infrastruktur für DVB-T in
Österreich verantwortlich. Das Unternehmen entstand Anfang 2005 aus
der Sendetechnik des ORF und steht zu 60% im Eigentum des ORF und zu
40% im Eigentum der zur Raiffeisen-Gruppe zählenden Medicur
Sendeanlagen GmbH. Als Österreichs führendes Serviceunternehmen für
analoge und digitale Rundfunkübertragung betreibt die ORS für ihre
Kunden ein weitläufiges Sendernetz an knapp 500 Standorten. Weiters
ist die ORS als technisches Dienstleistungsunternehmen im Bereich
digitales Satellitenfernsehen tätig. Zu den Kunden der ORS zählen
führende Unternehmen aus den Bereichen Fernsehen (z. B. ORF, ATV,
Puls 4, goTV, Arena, Austria 9 TV), Hörfunk (z. B. Ö1, Ö2, Ö3,
Kronehit Radio), Mobilfunk (z. B. mobilkom austria, ONE, tele.ring)
oder Energie (z. B. EVN).
Rückfragehinweis:
DVB-T Pressebüro Birgit Kacerovsky, Elisabeth Totschnig Tel.: 01/524 43 00 mailto:presse@dvb-t.at ORS Leiter Sales, Marketing & Communications Michael Weber Mobil: 0664 / 6278906 mailto:michael.weber@ors.at
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