• 30.04.2008, 08:32:47
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Interkulturelles Management in Afrika

Inhouse-Seminar für Auslandsentsendungen

Afrika gewinnt als Handelspartner zunehmend an Bedeutung. afrika.info bietet maßgeschneiderte Inhouse-Seminare für die Exportwirtschaft.

Salzburg (OTS) - Afrika rückt immer mehr in den Mittelpunkt des
wirtschaftlichen Interesses. Kontinuierliches BIP-Wachstum jenseits
der Fünf-Prozent-Marke, die Liberalisierung zentraler ökonomischer
Sektoren sowie der neue Rohstoff-Boom haben in vielen Ländern ein
anlegerfreundliches Klima geschaffen. Allein die österreichischen
Ausfuhren nach Afrika haben sich in den letzten zehn Jahren
verdreifacht. Erfolgreiche Exporte nach Afrika benötigen unter
anderem auch richtig vorbereitete Mitarbeiter: Die Nachrichtenagentur
afrika.info (http://www.afrika.info/) bietet maßgeschneiderte
Inhouse-Seminare zum interkulturellen Management in afrikanischen
Ländern an.

Bestmögliche Vorbereitung auf afrikanische Kulturkreise

"Kein anderer Kontinent ist durch eine derart hohe Vielfalt an
kulturellen Ausprägungen gekennzeichnet wie Afrika", meint Mag. Dr.
Martin Sturmer, Afrikanist und Lektor im Fachbereich
Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. "Um die
wirtschaftlichen Beziehungen mit afrikanischen Ländern erfolgreich
gestalten zu können, stellen interkulturelle Kompetenzen eine
absolute Notwendigkeit dar. Mit unseren Inhouse-Seminaren bieten wir
die optimale Vorbereitung für den Kontakt mit afrikanischen
Kulturkreisen."

Dos und Don’ts zu wenig

Mit der bloßen Vermittlung von Benimmregeln ist es damit aber
nicht getan. "Kultur ist eine komplexe Angelegenheit", weiß Mag. Dr.
Daniela Molzbichler, Expertin für Interkulturelles Management am
Afro-Asiatischen Institut (AAI) in Salzburg. Das AAI ist Mitglied bei
Sietar, dem weltweit größten Netzwerk auf dem Gebiet interkulturelles
Zusammenarbeit und Internationalisierung. "Wir wollen Teilnehmer
dahingehend sensibilisieren, dass jede Kultur gleichberechtigt ist,
aber trotzdem ihre unterschiedlichen Sichtweisen der Realität hat.
Die alleinige Auseinandersetzung mit Dos und Don’ts ist dabei
definitiv zu wenig. Viel wichtiger sind die gängigen kulturellen
Wertvorstellungen in dem jeweiligen Land und die damit verbundenen
Missverständnisse, Vorurteile, Kommunikationsschwierigkeiten und
Konflikte."

Mkono-Methode mit fünf Säulen

Daher haben Molzbichler und Sturmer die Mkono-Methode entwickelt.
Mkono ist das Swahili-Wort für "Hand" und bezeichnet die fünf
wesentlichen Säulen für interkulturelle Management-Kompetenz:

1. Interkulturelle Sensibilität: Grundlegendes Wissen über 
   Kulturdimensionen und Cultural Awareness. 
2. Länderspezifisches Know-how: Profunde Vermittlung über die 
   politische, wirtschaftliche und soziale Situation im Zielland.
3. Kulturell geprägte Werte und Präferenzen: Einführung in die 
   kulturellen Wertvorstellungen vor Ort.
4. Internationale Zusammenarbeit und Geschäftsetikette: Begrüßungen 
   (in afrikanischen Sprachen), Geschenke, Kleidung, Verhaltenskodex.
5. Missverständnisse und Konflikte: Basiswissen über Vermeidung bzw. 
   Umgang mit interkulturellen Missverständnissen und Konflikten.

Sparringpartner für den Erfolg in Afrika

In der Vermittlung der Lehrinhalte setzen Molzbichler und Sturmer
vor allem auf Erfahrungslernen. "Jedes Training wird von einer Person
aus dem jeweiligen Kulturkreis begleitet, der praktisch als
Sparringpartner dient", so Sturmer. Die Dauer eines
afrika.info-Seminars beträgt acht Stunden, Zielgruppe sind in erster
Linie Führungskräfte von Exportunternehmen sowie deren mitausreisende
Partner. Jedes Seminar wird speziell auf die Erfordernisse des
jeweiligen Unternehmens abgestimmt. Es können sowohl einzelne Länder
gebucht werden als auch eine gesamte Region wie Ostafrika oder der
Maghreb-Raum.

Umdenken erforderlich

Von der Notwendigkeit des interkulturellen Training für Afrika
sind Molzbichler und Sturmer überzeugt: "Noch sind die Unternehmen,
die ihren Führungskräften vor einem Aufenthalt in Afrika ein
interkulturelles Seminar ermöglichen, in der klaren Minderheit. Wenn
man aber bedenkt, dass 40 Prozent aller Auslandsentsendungen an
interkulturellen Problemen scheitern, dann ist hier ein Umdenken
erforderlich." Nähere Informationen erhalten Sie von Dr. Martin
Sturmer unter der Telefonnummer 0662 450627-11 oder per E-Mail
ms@afrika.info.

Über afrika.info

Die Nachrichtenagentur afrika.info hat sich ganz auf die
Informationsvermittlung aus afrikanischen Ländern spezialisiert.
Neben einem tagesaktuellen Nachrichtendienst für Medien bietet
afrika.info Exportunternehmen mit afrikanischen Zielmärkten profunde
Länderanalysen und objektive Risikobeurteilungen.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Bild
Service, sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at .

Rückfragehinweis:
Dr. Martin Sturmer
Tel.: +43 662 450627-11
mailto:ms@afrika.info

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