• 04.04.2008, 10:07:35
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WIFI-Sprachmania: Österreichs Schüler/innen sind Sprachen-fit

39 Bundesland-Sieger/innen nehmen am Finale des größten österreichischen Fremdsprachenwettbewerbes für AHS-Schüler/innen am 11. April 2008 in Wien teil

Wien (PWK245) - In unserem mehrsprachigen Europa ist
Sprachenlernen der Schlüssel zum Erfolg: nicht nur wenn es um bessere
Karrierechancen für den Einzelnen, um ein Studium, Leben oder
Arbeiten im Ausland geht. Sprachen als wichtige Voraussetzung für
interkulturelle Kompetenz sind ein ausschlaggebender
Wettbewerbsfaktor geworden, denn sie helfen Unternehmen bei der
Erschließung der europäischen und internationalen Märkte. Nach wie
vor dominieren neben Englisch vor allem Französisch, Italienisch,
Spanisch und Russisch. Das sind auch jene Sprachen, in denen
Schüler/innen im Alter von 16 bis 18 Jahren ihr Sprachtalent an den
österreichischen AHS in den regionalen Vorausscheidungsrunden zur
WIFI Sprachmania 2008 unter Beweis stellten.

Seit Jahresbeginn laufen auf Initiative des WIFI Österreich und
mit großem Engagement von vielen Lehrer/innen und Schüler/innen die
Vorausscheidungsrunden für die Sprachmania 2008, dem größten
österreichischen Fremdsprachenwettbewerb für AHS-Schüler/innen. Beim
Finale am 11. April 2008 erhält jede/r Schüler/in während des
Wettbewerbs ein Thema, für das ihm/ihr eine kurze Vorbereitungszeit
zur Verfügung steht. Danach sind die Finalisten/innen gefordert,
gegenüber Prominenten - in der Rolle als
Fremdsprachen-Moderator/innen - in ihrer jeweiligen Fremdsprache
spontan zu agieren. In der Finalrunde, in welche jeweils die drei
Besten des Finaltages vorrücken, wird in jeder der fünf Sprachen der
"Sprachmaniac 2008" gekürt. Der größte heimische
Fremdsprachenwettbewerb, der von zahlreichen Sponsoren, wie etwa der
Cambridge University, unterstützt wird, findet bereits zum 18. Mal in
Folge statt.

Bedingung für die Teilnahme an der WIFI Sprachmania ist, dass die
jeweils gewählte Fremdsprache weder Mutter- noch Kultursprache
des/der Schülers/in oder von nahen Verwandten ist. Weiters dürfen die
Schüler/innen keine bilinguale Schule besuchen oder mehr als zwei
Monate pro Schuljahr in einer Umgebung, in der die jeweiligen
Fremdsprache gebraucht wird, verbracht haben.

"Ich freue mich wieder auf einen spannenden und lebendigen
Wettbewerb. Es freut uns, dass die Jugendlichen so reges Interesse an
unserem jährlichen Wettbewerb zeigen. Fremdsprachenkenntnisse sind im
Zeitalter der Globalisierung unabdingbar geworden - insbesondere im
wirtschaftlichen Bereich. Für viele Unternehmen sind Sprachen ein
ausschlaggebender Wettbewerbsfaktor und daher Voraussetzung, um einen
Bewerber einzustellen. Daher ist es wichtig, vorhandenes
Fremdsprachentalent bereits im Schulalter zu fördern", betont Dr.
Michael P. Walter, WIFI-Kurator Österreich. "Das Lernen ist jedoch
ein lebenslanger Prozess und darf nach der Schule nicht abreißen.
Unser reichhaltiges Sprachangebot mit mehr als 3.300 Sprachkursen in
20 Sprachen und modernsten Lernmethoden bietet für jeden, egal ob
Privatperson oder Unternehmen, die maßgeschneiderte Lernform. Vom
Sprachunterricht in der Gruppe über maßgeschneiderte Firmen-Trainings
direkt beim Kunden bis hin zu Einzeltrainings ist alles möglich."

Folgende 39 Kandidaten/innen überzeugten im Landesbewerb:

Englisch
Deborah Schlor, aus dem BAKIP Oberwart, Burgenland
Florentina Pacher, aus dem BG/BRG Perau, Kärnten
Elisabeth Schober, aus dem BG u. BRG Neunkirchen, Niederösterreich
Patrick Lechner, aus dem BG/BRG Gmunden, Oberösterreich
Teresa Müller, aus dem Akademischen Gymnasium Salzburg, Salzburg
Cecilia Terrero Fernandez, aus dem BG/BRG HIB Liebenau, Steiermark
Clara-Theresia Jaschke, aus dem Öffentl. Gymnasium der Franziskaner,
Tirol
Andres Mendoza, aus dem BG Feldkirch, Vorarlberg
Alessandra Peter, aus dem pG4 Theresianum Wien, Wien

Französisch
Markus Kornfeld, aus dem BG/BRG Neusiedl am See, Burgenland
Mario Kollinger, aus dem BG/BRG Mössingerstraße/Klagenfurt , Kärnten
Lilian Hagenlocher, aus dem BG/BRG Klosterneuburg, Niederösterreich
Thomas Böhler, aus dem BG/BRG Bad Ischl, Oberösterreich
Hannah Mayer, aus dem Europagymnasium und BG Salzburg-Nonntal,
Salzburg
Julia Klug, aus dem BG/BRG Leoben 1, Steiermark
Matthias Warner, aus dem BG/BRG Sillgasse , Tirol
Aurelia Sagmeister, aus dem BG Gallusstraße Bregenz, Vorarlberg
Philipp Engel, aus dem pG4 Theresianum Wien, Wien

Italienisch
Nikolaus Dinhof, aus dem BG/BRG Neusiedl am See, Burgenland
Anna Krobath, aus dem Stiftsgymnasium der Benediktiner zu St. Paul,
Kärnten
Florian Bayer, aus dem BG/BRG Frauengasse Baden, Niederösterreich
Iris Schöftner, aus dem BG/BRG Traun, Oberösterreich
Manuel Hauer, aus dem BG/BRG Kirchengasse Graz, Steiermark
Wolfgang Resch, aus dem BRG Innsbruck, Tirol
David Schuler, aus dem BG/BRG Feldkirch, Vorarlberg
Dajana Doskoc, aus dem BG/BRG X Ettenreichgasse Wien, Wien

Russisch
Nadja Jagschitz, aus dem BG/BRG Mattersburg, Burgenland
Julia Wannerer, aus dem BG/BRG Laa/Thaya, Niederösterreich
Sarah Pilat, aus dem BG Werndlpark Steyr, Oberösterreich
Nina Pfeifer, aus der Rudolf Steiner Schule, Salzburg
Julia Triebl, aus dem BG/BRG Stainach, Steiermark
Benedikt Brand, aus dem pG4 Theresianum Wien, Wien

Spanisch
Sebastien Knöbl, aus dem BG/BRG Mattersburg, Burgenland
Sigrid Horn, aus dem BG u. BRG Amstetten, Niederösterreich
Lisa Steller, aus dem BG/BRG Linz, Oberösterreich
Christina Mallin, aus dem Akademischen Gymnasium Salzburg, Salzburg
Bettina Schauperl, aus dem BG/BRG Gleisdorf, Steiermark
Barbara Augustinovic, aus dem BG Feldkirch, Vorarlberg
Alexandra Tampermeier, aus der Sir Popper Schule, Wien

Über das WIFI

Die WIFIs - Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern
- sind mit einem Marktanteil von 20 Prozent der größte Anbieter für
berufliche Aus- und Weiterbildung in Österreich. Pro Jahr besuchen
300.000 Kundinnen und Kunden 25.000 Kurse und Seminare. Aktuell sind
für die WIFIs 12.000 Trainer/innen im Einsatz. 2007 lag der Umsatz
bei rund 130 Millionen Euro. 20 Prozent des WIFI Angebotes werden
jährlich neu entwickelt und auf den Bedarf in der Wirtschaft
abgestimmt. Seit mehr als 60 Jahren ist das WIFI kompetenter Partner
der österreichischen Wirtschaft mit neun Landesinstituten und 80
Außenstellen. Praktisches Know-how "made in Austria" bietet das WIFI
auch in immer mehr Ländern Ost- und Südosteuropas an und begleitet
international expandierende Unternehmen mit WIFI Niederlassungen in
Ungarn, Polen, Kroatien, Slowakei, Rumänien und Bulgarien..

Mit mehr als 3.300 Sprachkursen im Jahr 2007 (+7 % zum Vorjahr),
20 Sprachen - von arabisch bis ungarisch - und 30.000
Kursteilnehmer/innen zählt das WIFI zu den größten
Sprachlehrinstituten Österreichs. WIFI Sprachzertifikate sind durch
Kooperationen mit ausländischen Instituten und Universitäten
international anerkannt. Top-Produkt ist das Cambridge Certificate,
doch auch spezifiziertes Englisch liegt im Trend. Zunehmend gefragt
ist das Erlernen von slawischen Sprachen - insbesondere von
exportorientierten Betrieben, die auf den wichtigen ost- und
südosteuropäischen Märkten tätig sind.

Das bedarfs- und zukunftsorientierte Angebot umfasst
Firmenintern-Kurse, Unterricht in der Gruppe oder Einzeltrainings und
wird durch die Verfügbarkeit von modernen eLearning-Methoden
abgerundet: WIFI Blended-Learning-Sprachkurse verbinden die Vorteile
von Präsenzlernen mit denen des computerunterstützten Lernens
(eLearning): In Präsenzstunden Gelerntes kann zeit- und
ortsunabhängig mittels eLearning vertieft, wiederholt und geübt
werden. Damit trägt das WIFI auch der Erkenntnis Rechnung, dass
Lernansätze v.a. dann besonders wirksam und effizient sind, wenn das
computerunterstützte Lernen mit "klassischen" Lernformen -
Präsenzunterricht - verbunden ist.

Mehr Informationen zum WIFI Sprachenangebot unter:
www.wifi.at/Sprachen
Mehr Informationen zur WIFI Sprachmania unter:
www.wifi.at/Sprachmania
(Ne)

Rückfragehinweis:

Wirtschaftskammer Österreich
   WIFI Österreich - Public Relations
   Mag. Britta Kleinfercher
   Tel.: (++43) 0590 900-3600
   mailto:britta.kleinfercher@wko.at
   www.wifi.at

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