Lasar: Gemeinderätliche Untersuchungskommission soll nicht den Amtsschimmel "wiehern" lassen!

Wien, 03.04.2008 (fpd) - Die gemeinderätliche
Untersuchungskommission soll nicht den Amtsschimmel "wiehern" lassen.
Die Anforderung an Sinnlospapieren jeglicher Art werde nicht zur
Aufklärung beitragen sondern befriedigt höchstens die Eitelkeit
einiger Kommissionsmitglieder. Die FPÖ verlangt in diesem
Zusammenhang die Anforderung all jener Akten, die zur Aufklärung des
zu untersuchenden Sachverhalts dienlich ist. Weder mit Papierbergen,
noch mit Massenzeugenladungen werde der Kommission gedient sein, so
heute LAbg GR David Lasar in einer Reaktion auf den bisherigen
Verlauf der Untersuchungskommission.

Faktum sei, dass das nur durch systematische Untersuchung ein
Ergebnis zu erwarten sei. Eine Verbesserung der Situation für die
Betroffenen sei zudem ohnehin nur zu erreichen, wenn endlich das
System der psychischen- bzw. psychiatrischen Betreuung in Wien von
Grund auf reformiert werde - und dieses System lasse sich nur durch
eine massive Personalaufstockung nachhaltig verbessern. Aufklärung
tut Not, das müssen auch die SP-Vertreter zur Kenntnis nehmen. Der
Befriedigung der Eitelkeiten einiger Gemeinderäte soll diese
Untersuchungskommission jedoch nicht dienen, so Lasar abschließend
(Schluß)

Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen
Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798

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